Sechs Rennwochenenden wird es 2023 geben – das ADAC GT Masters bleibt eine eigenständige Serie. Viermal fährt die Rennserie im Rahmen der DTM, dazu ein weiteres Gastspiel in Hockenheim und im Rahmen des Truck GP auf dem Nürburgring.

Was sich bereits angedeutet hat – hier mehr dazu – wurde laut Motorsport-Total nun an die Team kommuniziert. Das ADAC GT Masters bleibt auch 2023 eine eigenständige Rennserie und wird nicht mit dem Prototype Cup Germany zur DTM Endurance verschmelzen. Eine offizielle Information des ADAC an die Medien steht noch aus.

Die Rennserie soll im kommenden Jahr sechs Veranstaltungen absolvieren. Das neue Saisonhighlight wird das Gastspiel im Rahmen der DTM auf dem Norisring in Nürnberg. Zudem wird das ADAC GT Masters auf dem Sachsenring, dem Red Bull Ring und in Hockenheim im Rahmen der DTM starten. Der Saisonstart findet auch in Hockenheim statt: Vom 9. bis zum 11. Juni wird die Rennserie in Hockenheim gastieren. Auf welcher Veranstaltung dies sein wird ist noch nicht bekanntgegeben, allerdings wird auch der Porsche Carrera Cup Deutschland an diesem Wochenende auf dem Kurs gastieren – hier mehr dazu. Abgerundet wird der Rennkalender durch ein Gastspiel beim Truck GP auf dem Nürburgring. In Oschersleben, auf dem Lausitzring und in Zandvoort wird das ADAC GT Masters, im Gegensatz zu den letzten Jahren, nicht mehr gastieren.

Von Seiten der GT3-Teams und vieler Fans des ADAC GT Masters gab es einen öffentlichen Sturm der Entrüstung über die Pläne zur DTM Endurance. Land-Motorsport, Car Collection und Eastalent Racing äußerten öffentlich massive Kritik an den Plänen. JP Motorsport sagte nach der Veröffentlichung der Pläne den Start im ADAC GT Masters zur Saison 2023 ab – hier mehr dazu. Auch Emil Frey Racing äußerte sich stark ablehnend zu den Plänen und schloss praktisch aus, nochmal in der Rennserie zu starten – hier mehr dazu. Einzig Walkenhorst Motorsport bekannte sich bislang öffentlich zu den Plänen der Rennserie – hier mehr dazu.

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