Nach der massiven Kritik an den Änderungen am ADAC GT Masters bekennt sich Walkenhorst Motorsport zur Rennserie. Das Programm in der eingestellten DTM Trophy ersetzt der BMW-Rennstall durch die ADAC GT4 Germany.

Die vergangenen Tage wurde durch massive Kritik von bisherigen ADAC GT Masters-Teams an der Konzeptänderung der populären GT3-Rennserie geprägt. Gemeinsam mit dem Prototype Cup Germany verschmilzt die Rennserie zur DTM Endurance und wird im Rahmenprogramm der DTM starten, deren Namensrechte der ADAC zur Saison 2023 übernommen hat.

Mitte November gab Walkenhorst Motorsport den Einstieg mit zwei Fahrzeugen zur Saison 2023 bekannt – hier mehr dazu. Daran wird der Rennstall aus Melle auch trotz der geänderten Umstände festhalten, wie Teammanager Niclas Königbauer gegenüber GT-Place mitteilte. „Informationen sind ja für alle recht neu. Wir sehen in dieser Konstellationen neue Chancen und die Plattform ADAC bietet nun vom GT4 bis hin zur DTM alles in einem“, so Königbauer, der unterstreicht, dass das Team zwei GT3-Fahrzeuge in der DTM Endurance einsetzen wird.

Auch im GT4-Bereich wird das Team auf der ADAC-Plattform aktiv sein. Zuvor bestritt das Team alle drei Rennjahre in der DTM Trophy, welche nach der Übernahme der Namensrechte vom ADAC eingestellt wird – hier mehr dazu. Stattdessen wird die Mannschaft in die ADAC GT4 Germany einsteigen und dort zwei brandneue BMW M4 GT4 an den Start bringen.

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