Laut einer Pitwalk-Meldung wird die DTM Endurance nicht wie geplant stattfinden. Die Rennserie wird zukünftig eine Zwei-Fahrer-GT3-Rennserie nach Vorbild des ADAC GT Masters sein. Der Prototype Cup Germany soll im Rahmen der DTM und des ADAC Racing Weekends starten.

Die Meldung sorgte für Aufregung in der GT-Welt. Das ADAC GT Masters und der Prototype Cup Germany werden zur Saison 2023 zusammengelegt und werden als DTM Endurance im Rahmen der DTM starten – hier mehr dazu.

Von Seiten der GT3-Teams und vieler Fans des ADAC GT Masters gab es einen öffentlichen Sturm der Entrüstung. Land-Motorsport, Car Collection und Eastalent Racing äußerten öffentlich massive Kritik an den Plänen. JP Motorsport sagte nach der Veröffentlichung der Pläne den Start im ADAC GT Masters zur Saison 2023 ab – hier mehr dazu. Auch Emil Frey Racing äußerte sich stark ablehnend zu den Plänen und schloss praktisch aus, nochmal in der Rennserie zu starten – hier mehr dazu. Einzig Walkenhorst Motorsport bekannte sich bislang öffentlich zu den Plänen der Rennserie – hier mehr dazu.

Doch laut TV-Kommentator und Pitwalk-Herausgeber Norbert Ockenga sind die Pläne zur DTM Endurance nun geplatzt. Die Rennserie soll in der geplanten Form nun nicht zustandekommen, sondern als Zwei-Fahrer-GT3-Serie im Rahmen der DTM ausgetragen werden und somit das Erbe das ADAC GT Masters fortsetzen. Auch der Prototype Cup Germany wird fortgesetzt und soll im Rahmen der DTM und der ADAC Racing Weekends ausgefahren werden.

Vom ADAC gab es zu diesem Thema noch keine öffentliche Mitteilung, wenn diese erfolgt, werden wir darüber natürlich für euch berichten.

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