SRO-Boss Stéphane Ratel gab im Rahmen der Kyalami 9 Hour bekannt, dass das Starterfeld in der GT World Challenge Europe 2023 ausgebucht ist und der SRO die Starter auswählen muss.

Die GT World Challenge Europe lockt mit einem großen Starterfeld in der Saison 2023. Im Rahmen der Kyalami 9 Hour gab SRO-Gründer und -Boss Stéphane Ratel bekannt, dass das Starterfeld 2023 im Endurance Cup und im Sprint Cup voll werden wird. Ratel gab an, dass die kontinentale Rennserie so viele Nennungen erhalten hat, dass der SRO die Starter auswählen muss.

Bereits Anfang Februar wurde bekanntgegeben, dass der Sprint Cup zwischen 35 und 40 Fahrzeuge haben wird. Aus diesem Grund wird beim Saisonauftakt in Brands Hatch und beim Saisonfinale in Zandvoort der Bronze Cup nicht ausgeschrieben, da ansonsten die Fassungsgrenze der Rennserie überschritten worden wäre – hier mehr dazu.

Damit bewahrheitet sich die Vermutung von einigen Teamchefs nach der Umstrukturierung des ADAC GT Masters, dass die SRO-Meisterschaft als Gewinner der Aktion gelten wird und dadurch an Teilnehmern anwachsen wird. Aus dem ADAC GT Masters wechselt das 2019er Meisterteam Rutronik Racing in den Endurance Cup – hier mehr dazu. JP Motorsport plante 2023 den Einstieg in das ADAC GT Masters, sagte diesen nach der Umstrukturierung allerdings ab. Stattdessen setzt das Team aus Erkelenz zwei McLaren im Sprint Cup ein – hier mehr dazu. Madpanda Motorsport bestritt 2022 große Teile der ADAC GT Masters-Saison, konzentriert sich nun allerdings wieder auf die SRO-Meisterschaft – hier mehr dazu.

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