Erstmals seit dem Nürburgring 2021 wird ein Lamborghini ein GT World Challenge Europe Endurance Cup-Rennen von der Pole aufnehmen.

Wie gewohnt wurde das Qualifying des GT World Challenge Europe Endurance Cup in drei Segmenten ausgefahren. Jeder Fahrer absolvierte ein Segment und aus den absolvierten Rundenzeiten wurde die Durchschnittszeit gebildet, welche über die Startaufstellung entscheidet.

Im ersten Segment löste Mateo Llarena im Lamborghini vom Grasser Racing Team nach sieben Minuten eine Rotphase aus. Im Hurácan des österreichischen Teams drehte er sich in der letzten Kurve nach einem Kontakt mit dem Kessel Racing Ferrari von Matt Bell, der einen Defekt an der Radaufhängung erlitt.

Die Bestzeit im ersten Segment fuhr Dries Vanthoor im WRT BMW M4 GT3. Der Belgier umrundete den Kurs in 1:53.304 Minuten.

Im zweiten Segment geht die Bestzeit an den GetSpeed Mercedes von Fabian Schiller. Das Fahrzeug mit der Startnummer #2 umrundete mit dem Deutschen am Steuer den Kurs in 1:52.752 Minuten.

Lamborghini-Ass Mirko Bortolotti fuhr im dritten Segment eine überlegene Bestzeit. Im Iron Lynx-Fahrzeug umrundete er den Kurs in 1:52.775 Minuten.

Die Bestzeit verhilft Lamborghini zur ersten Pole-Position im Endurance Cup seit dem Nürburgring 2021. Mit einer Durchschnittszeit von 1:53.027 Minuten werden Andrea Caldarelli, Matteo Cairoli und Mirko Bortolotti das Rennen vom besten Startplatz aufnehmen.

Auf Rang zwei folgt der Schumacher CLRT Porsche von Ayhancan Güven, Laurin Heinrich und Dorian Boccolacci. Im Schnitt fehlten dem 911 GT3 R 0,187 Sekunden auf den grünen Lamborghini.

Luca Stolz, Fabian Schiller und Jules Gounon komplettieren die Top 3-Positionen.

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Ergebnis (Top 10):

1. Andrea Caldarelli/Matteo Cairoli/Mirko Bortolotti – Iron Lynx – Lamborghini Hurácan GT3
2. Ayhancan Güven/Laurin Heinrich/Dorian Boccolacci – Schumacher CLRT – Porsche 911 GT3 R
3. Luca Stolz/Fabian Schiller/Jules Gounon – Mercedes-AMG Team GetSpeed – Mercedes-AMG GT3
4. Franck Perera/Marco Mapelli/Christian Engelhart – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
5. Augusto Farfus/Dan Harper/Max Hesse – ROWE Racing – BMW M4 GT3
6. Maxime Martin/Raffaele Marciello/Valentino Rossi – Team WRT – BMW M4 GT3
7. Dries Vanthoor/Sheldon van der Linde/Charles Weerts – WRT – BMW M4 GT3
8. Adam Smalley/James Cottingham/Louis Prette – Garage 59 – McLaren 720S GT3
9. Dean MacDonald/Benjamin Goethe/Tom Gamble – Garage 59 – McLaren 720S GT3
10. Philipp Eng/Nick Yelloly/Marco Wittmann – ROWE Racing – BMW M4 GT3

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