Steht beim Starterfeld des GT World Challenge Europe Endurance Cups 2022 eine sechs vorne? SRO-Boss Stéphane Ratel schließt dies nicht aus!

„Ich fange mir an, Sorgen über die Anzahl der Boxen in Imola zu machen“, so SRO-Chef Stéphane Ratel im Interview mit den französischen Kollegen von Endurance-Info. Im GT World Challenge Europe Endurance Cup, der am ersten April-Wochenende in Imola startet, deutet sich ein großes Starterfeld an. „Die Nennung für die Saison ist noch nicht abgeschlossen. Wenn wir alle zählen, kommen wir auf rund 60 Starter!“, so Ratel weiter.

Damit würde die Meisterschaft wieder in die Rekordgegenden der Starterzahlen vordringen. „Die Meisterschaft ist unglaublich und hat seit der Gründung 2011 einen unbestreitbaren Erfolg. Ich glaube, dass die niedrigste Zahl 2021 mit 44 Autos war“, so Ratel weiter. Nun wird die Starterzahl wieder ansteigen und ein imposantes Starterfeld in Imola auf die Reise schicken.

Für den GT World Challenge Europe Sprint Cup gibt Ratel zu, dass ihm die DTM etwas Probleme macht, aber die Serie trotzdem mit einem gesunden Starterfeld starten wird. Hier rechnet der Franzose mit einer Feldgröße im mittleren 20er-Bereich.

Am 7. und 8. März finden im französischen Le Castellet die offiziellen Tests der GT World Challenge Europe statt. Traditionell werden dort auch die Nennlisten für die Saison 2022 präsentiert.

Der GT World Challenge Europe Endurance Cup ist nicht die einzige SRO-Serie, welche 2022 mit einem riesigen Starterfeld starten wird. Auch der Ansturm auf die GT4 European Series ist immens. Bereits im November haben sich Kopfschmerzen beim SRO über die Starterfeldgröße angekündigt, da die Organisation Probleme bekommen würde, wo sie die ganzen Startinteressenten unterkriegen sollte – hier mehr dazu.

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