Während der 24h Spa sprachen wir mit Earl Bamber. Der Neuseeländer spricht über das anstehende Rennen, die bisherige Saison mit GPX Racing und über das Duell mit seinem eigenen Team Earl Bamber Motorsport. Zudem gibt er einen kleinen Einblick in seine Zukunft.

Du trittst in Spa gegen dein eigenes Team Earl Bamber Motorsport an – was ist dies für ein Gefühl für dich?

Wir sind nicht wirklich Rivalen, da der Wagen in der Pro-Am-Klasse startet. Es ist schön, dass Adrian Henry D’Silva Teil des Line-Ups ist, denn er hat mir am Beginn meiner Karriere sehr geholfen. Es ist schön das Team nach längerer Zeit zurück zu sehen und auch, dass mein Bruder Will beteiligt ist.

Planst du in der Zukunft mehr Rennen mit Earl Bamber Motorsport zu bestreiten?

Wenn eine Möglichkeit besteht, klar! Doch dies hängt von den Sponsoren ab.

Der Sieg bei den 24h Spa kann eigentlich nur das Ziel sein, oder?

Wir kommen hier hin um zu gewinnen, doch wir sollten trotzdem die Meisterschaft im Hinterkopf haben. Nach sechs und zwölf Stunden müssen wir gut punkten und dann mal sehen, was nach 24 Stunden drin ist.

Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf mit GPX Racing?

Bislang läuft es sehr gut, wir hatten einen schwierigen Start, haben uns aber in Paul Ricard mit einem Sieg zurückgekämpft. Wir wachsen als Team von Rennen zu Rennen und werden immer stärker, dies stimmt uns sehr positiv für die restliche Saison.

In Australien wirst du als möglicher Nachfolger von Jamie Whincup bei Triple Eight in den Supercars gerüchtelt, ist da irgendetwas dran? Kannst du dazu schon etwas sagen?

Momentan passieren viele Dinge, wie die Entwicklung der neuen Topklasse im Langstreckensport. Supercars ist etwas, das ich mir anschauen würde, wenn es eine Option gäbe. Ich halte mir alle Optionen offen!

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