Nach massiver Kritik wurden die Tracklimit-Regeln vor den 24h Spa angepasst.

Während der Trainings und dem Qualifying zu den 24h Spa sorgten die Regeln der Tracklimits für viel Kritik. Einzig im Bereich Eau Rouge/Raidillion wurden diese überprüft – an allen anderen Streckenabschnitten konnten die Fahrer die Auslaufzone mitbenutzen, was für viele kuriose, aber auch gefährliche Szenen sorgte. Dies sorgte für viel Kritik der Fans, aber auch der Piloten. Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor kritisierte das Vorgehen bei den Tracklimits auf Twitter: „Können wir uns nicht einfach drauf einigen, dass wir innerhalb der Tracklimits fahren? Das macht einfach keinen Sinn. Die ganze Welt lacht über uns!“ – hier könnt ihr mehr dazu lesen.

Zum Rennen werden die Tracklimit-Regeln massiv verschärft. Auf der gesamten Strecke begrenzen die beiden weißen Linien die Strecke. Einzige Außnahmen sind Turn 3 (außen), sowie der Ausgang der Kurven 9, 17 und 19, wo der Curb mit zur Strecke zählt.

Zudem wurden auch die Regeln bei Verstößten gegen die Tracklimits festgelegt: Beim ersten Verstoß gibt es eine Warnung auf dem Timingmonitor, ehe die Verwarnflagge dem Fahrer gezeigt wird. Nach der finalen Verwarnung erhält der entsprechende Pilot eine Durchfahrtsstrafe. Sollte der Fahrer sich neben der Strecke einen Vorteil holen und die Position nicht zurückgeben, wird eine Zeitstrafe von fünf oder zehn Sekunden auf den nächsten Boxenstopp aufgerechnet. Für die Überwachung der Tracklimits wurden weitere „Judges of Fact“ eingeteilt.

Hier könnt ihr das komplette Bulletin des Renndirektors einsehen:

Race Director Bulletin – Track Limits Rules for the Race

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