Audi richtet das Engagement im Motorsport neu aus. Während die Marke nach der Saison 2020 die DTM verlassen wird, steht das Kundensportprogramm im GT-Bereich – neben der Formel E – weiterhin im Mittelpunkt.
Audi wird nach der Saison 2020 die DTM verlassen. Die Marke aus Ingolstadt richtet das Engagement im Motorsport neu aus. Im Mittelpunkt steht weiterhin der Kundensport im GT-Bereich, sowie das Werksprogramm in der Formel E.
„Audi hat die DTM geprägt und die DTM hat Audi geprägt. Das demonstriert, welche Power im Motorsport liegt – technologisch und emotional“, sagt Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstandes der AUDI AG. „Mit dieser Energie werden wir unseren Wandel zum Anbieter sportlicher, nachhaltiger Elektromobilität vorantreiben. Wir fokussieren uns deshalb auch auf der Rennstrecke und fahren konsequent um den Vorsprung von morgen. Die Formel E bietet dafür eine sehr attraktive Plattform. Ergänzend prüfen wir für die Zukunft weitere progressive Motorsport-Formate.“
Audi ist im GT-Bereich in der GT2-, der GT3-, und der GT4-Klasse vertreten. Zudem absolviert der Hersteller ein Kundensportprogramm in der TCR-Klasse im Tourenwagenbereich.
Mit dem Audi R8 LMS GT3 hat Audi einen der erfolgreichsten GT3-Boliden entwickelt. So gewannen Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser u.a. 2019 in einem Audi das ADAC GT Masters und auch beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewann die Marke mit den vier Ringen. Das GT3-Fahrzeug wurde zuletzt 2019 überarbeitet.
Zur 2020 wurde hingegen der Audi R8 LMS GT4 aufgefrischt, mit dem Audi u.a. 2018 in der GT4 European Series gewann. Bei den 24h Dubai feierte das überarbeitete Fahrzeug im Jahr 2020 Rennpremiere. Heide-Motorsport setzte den R8 LMS GT4 für Rahel Frey, Mike Beckhusen, Alex Welch und Heinz Schmersal ein – hier könnt ihr die Stimmen von Frey nach dem Rennen lesen.
Auch für die neue GT2-Klasse entwickelte Audi ein Fahrzeug auf Basis des R8. Der Audi R8 LMS GT2 feierte beim Goodwood Festival of Speed 2019 Premiere – hier mehr dazu.
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