Jacky Ickx gilt als einer der renommiertesten und besten Rennfahrer, die unsere Zeit erlebt hat. Neben der beeindruckenden Zahl von sechs Siege beim legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans leistete der Belgier einen entscheidenden Beitrag zu den frühen Erfolgen Porsches.

Wer sich mit der Motorsporthistorie von Porsche beschäftig, stößt früher oder später auf den Namen „Jacky Ickx“. Vier der sechs Le Mans-Siege, die die belgische Rennlegende im Verlauf seiner Karriere einfahren konnte, errang er zusammen mit dem Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen. Nun feiert er am heutigen 1. Januar 2025 seinen 80. Geburtstag – dazu gratulieren wir mit dem gesamten Team recht herzlich!

Jacques Bernard Ickx, Spitzname „Jacky Ickx“, wird am 1. Januar 1945 in der belgischen Hauptstadt Brüssel geboren. Nicht zuletzt sein Vater Jacques Ickx, der als Motorsportjournalist arbeitet weckt schon früg seine besondere Leidenschaft für schnelle Fahrzeuge. Anfangs gilt das Interesse von Jacky Ickx Motorrädern. Erste Erfolge feiert er im Motocross und Formel-2-Rennsport, wird unter anderem Formel-2-Europameister im Jahr 1967. Ein Jahr später startet er als Anfang Zwanzigjähriger bereits für Ferrari in der Formel 1. Immer wieder macht er mit seinen Fahrkünsten bei Regen auf sich aufmerksam. Insgesamt feiert er in der höchsten Rennklasse der Welt acht Grand-Prix-Siege mit den Fabrikaten Ferrari, Brabham und Lotus.

Nachdem er seine Formel 1-Karriere beendet hatte, verlagerte sich Ickx Fokus gänzlich auf das Bestreiten von Langstreckenrennen. Mit der Marke Porsche startete der Belgier ab dem Jahr 1976 in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Und das mit durchschlagendem Erfolg: So feierte in seinem ersten Jahr auf einem Porsche 936 bereits drei Siege in der Marken-Weltmeisterschaft und vier in der Sporwagen-Weltmeisterschaft. Außerdem kann Ickx bei seinem ersten Start gleich das 24-Stunden-Rennen in Le Mans für sich entscheiden und kann diesen Triumph in den Jahren 1877, 1981 und 1982 gleich drei Mal wiederholen.

Zwei Jahre später, 1979, gewinnt Ickx die nordamerikanische CanAm-Serie. In den Jahren 1981 und 1982 unterstützt er die Entwicklung des Porsche 956. Seine Tipps aus der Perspektive eines Rennfahrers fließen unter anderem in die Entwicklung und Einstellung von Cockpit und Monocoque mit ein. 1983 nimmt er mit einem Mercedes-Benz an der Rallye Paris-Dakar teil und kann nach einem Sieg auch Porsche für die Wüstenrallye begeistern. Als Porsche-Fahrer startet er dort 1984 und in den beiden Folgejahren und beendet seine Karriere mit einem zweiten Platz im Jahre 1986.

Bis heute ist der fünffache Vater eng mit Porsche verbunden und repräsentiert die Werte der Marke. Ickx ist nicht nur eingeschätzter Ansprechpartner, sondern fungiert weiterhin als Testfahrer. So stand er beispielsweise dem Team von Porsche Heritage und Museum an der Seite, als es um die Wiederinbetriebnahme des 959 Paris-Dakar ging, mit dem er und Claude Brasseur im Jahr 1986 auf Platz zwei gefahren sind.

Solltet ihr nun auf den Geschmack gekommen sein und wollt euch in Ehren von Jacky Ickx eine Nachbildung eines seiner Fahrzeuge zulegen – dann haben wir da was für euch. Denn bei uns im GT-Market-Place findet ihr seine Porsche 936-Einsatzfahrzeuge der Jahre 1977 und 1978 im Maßstab 1:18 und einer herausragenden Qualität von Modellautohersteller WERK83. Zudem haben wir auch den Ford GT40 im Angebot, mit dem er 1969 seinen ersten Sieg in Le Mans feiern konnte.

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