In der DMV GTC wird zur kommenden Saison die Klassenstruktur überarbeitet.

Zur Saison 2019 gibt es einige Änderungen an der Klassenstruktur der DMV GTC. Verabschieden wird man sich von Sportwagen wie dem Praga bzw. dem Ginetta LMP3 von Max Aschoff oder den Pagani Zonda von Antonin Herbeck (hier die Vorstellung des Wagens). „Bei Max Aschoff war es der Praga R1 Turbo und in Zolder der Ginetta LMP3. Bei Herbeck geht es um den Pagani Zonda, ein schönes Auto mit vielen Fans. Aber auf Grund der extremen Unterschiede in bei Gewicht und Leistung ist es praktisch unmöglich, sie auf das Niveau der GT-Fahrzeuge einzustufen. Wir wollen das Starterfeld in Zukunft grundsätzlich etwas homogener gestalten“, so Organisator Ralph Monschauer.

Der Fokus der Serie soll im kommenden Jahr weiterhin auf der GT3-Klasse liegen. Dazu bleiben die GT4-Fahrzeuge, Cup Porsche und die Tourenwagen aus der TCR-Klasse startberechtigt.

Foto: DMV GTC

In der Meisterschaft starten einige ältere GT3-Fahrzeuge wie z.B. der Audi R8 LMS ultra, der DMW Z4 GT3, die Corvette Z.06R oder der Mercedes SLS. Für diese Fahrzeuge plant man eine extra Klasse einzuführen. Ralph Monschauer: „Und bei den GT3 schlagen wir vor, dass wir die Einteilung in ältere und neuere Modelle vornehmen. Die Vorgängermodelle sind langsamer und das können wir auch nicht immer nur über Gewicht oder Air Restriktor regeln. Es ist vielleicht eine gute Idee, wenn wir hier eine neue Klasse einrichten. Es gibt viele Mercedes SLS, BMW Z4 oder Audi R8 LMS ultra. Denen wollen wir eine Heimat bieten und auch die Möglichkeit geben, in der Meisterschaft eine Rolle zu spielen!“

Und auch die Klasse der Cup Porsche steht vor eine Aufsplittung. „Wir werden den Teams noch die Details vorstellen. Aber ich denke, dass es keine Frage ist, dass wir bei den Cup-Porsche bald zwei oder sogar drei Klassen haben sollten. Zum einen für die Porsche 997 GT3 Cup und zum anderen für die Porsche 991 GT3 Cup. Da gibt es die Generation 1 und neu die Generation 2, die wir uns bezüglich der Klasseneinteilung noch einmal genau anschauen werden“, erklärt Monschauer.

„Wir wollen in den nächsten zwei, drei Wochen die Konzepte intern besprechen und dann den Teams und Fahrern vorstellen. Beim Finale in Hockenheim (05./06. Oktober) werden wir dann Gespräche mit unseren Teams führen, um diesbezüglich eine Einigung zu erzielen. Das haben wir bislang immer sehr gut hinbekommen.“

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