Der Organisator der Spezial Tourenwagen Trophy (kurz STT) Rolf Krepschik, gibt nach der Essen Motor Show einen Ausblick auf 2019.

Vieles erneuert sich zur STT-Saison 2019, doch Rolf Krepschik erhielt positive Rückmeldungen zu den Änderungen an seiner Serie.

Komplett umgebaut wird der Rennkalender zur Saison 2019. Ende April wird man in Oschersleben, im Rahmen des ADAC GT Masters, in das neue Rennjahr starten. Auch in Most wird man im Rahmen des ADAC GT Masters fahren, während man in Hockenheim im Rahmen der NASCAR Whelen Euro Series gastieren wird. Abgerundet wird der Kalender durch weitere, kleinere, Veranstaltungen. Hier der komplette Kalender im Überblick.

„Wir starten im April und beenden die Saison im Oktober. Der Juni ist komplett frei! Der Abstand zwischen den Veranstaltungen ist sehr gut, die Rennstrecken sind vielfältig, eine nationale A Lizenz ist ausreichend und drei Freitag/ Samstag Veranstaltungen sind auch dabei. Zudem besteht die Möglichkeit bei zwei Veranstaltungen zusätzlich ein 60 Minuten Rennen, auch mit Fahrerwechsel möglich, zu bestreiten. Die Nennformulare sind online und Buchungen bis 31. Januar 2019 ist die preiswerte Variante. Grundsätzlich versprechen wir uns durch die neue Einteilung nach Leistungsgewicht ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld, aufgeteilt in drei Divisionen. Die jeweils drei Ersten einer jeden Division werden direkt nach Rennende auf dem Balkon oder Podium geehrt. Wer Meister in der 34. STT Saison werden will, der muss sich einschreiben, für Einzelstarts werden keine Punkte vergeben. Eine Verlosung von wertvollen Preisen, der Hauptpreis ist ein Radsatz von BBS für mehrteilige Rennräder, möchten wir hier auch weiterhin als zusätzlichen Anreiz bieten“, so Krepschik zum Kalender.

Doch es gibt auch weitere Änderungen an der Serie. Man führt ein neues Divisionenkonzept ein. Statt zwei Divisionen wird es zukünftig drei geben. Die gravierendste Änderung gegenüber den bisherigen Regelungen betrifft die Einteilung der Klassen. Zukünftig wird diese über den Koeffizient des Leistungsgewichts erfolgen. Der Koeffizient wird ermittelt mit dem Gewicht des Fahrzeuges durch die PS-Leistung, wobei das Gewicht des leeren Fahrzeuges ausschlaggebend ist. Nach momentanen Kenntnisstand der Serie wird das bis zu 7 Klassen ergeben. Dazu verbietet man aus Kostengründen Reifenheizdecken oder andere Aufheizvorrichtungen. Hier alle Änderungen der STT-Regeln zur Saison 2019 im Überblick.

„Allgemein akzeptieren alle die Vorgaben für 2019. Kleine Veränderungen wurden gewünscht in Richtung „Reifen vorwärmen“, dem werden wir auch nachkommen und das Aufheizen nur fürs Rennen untersagen, hier aber als Ausgleich grundsätzlich zwei Einführungsrunden fahren“, so der Organisator.

Momentan kalkuliert Rolf Krepschik mit ca. 15 fest eingeschriebenen Teilnehmern für die STT-Saison 2019. Doch in der STT werden 2019 nicht nur 15 Autos starten, denn es kommen, wie gewohnt, bei den verschiedenen Rennen noch Gaststarter hinzu, doch diese erhalten keine Punkte mehr für die Meisterschaft.

Rolf Krepschik abschließend: „Ich kalkuliere mit etwa 15 fest eingeschriebenen Teilnehmern. Da bin ich auch optimistisch, dass wir dieses Ziel erreichen. Den Rest müssen wir mit Einzelstartern auffüllen, die allerdings keine Punkte mehr für die Meisterschaft bekommen und auch nicht auf Verdrängung teilnehmen.“

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