PROsport Racing ging mit vier Fahrzeugen beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start. Während das Team ein schwieriges Rennen mit dem Aston Martin Vantage GT3 erlebte, konnte sich die Mannschaft über einen Klassensieg und einen weiteren Top 3-Rang freuen.
Bei besten Witterungsbedingungen starteten 128 Fahrzeuge in die 67. ADAC Westfalenfahrt, dem Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie. Zahlreich waren auch die Zuschauer rund um die Nürburgring-Nordschleife erschienen, welche sich über einen neuen Publikumsliebling in der Langstreckenserie freuen konnten: Der Aston Martin Vantage GT3 von PROsport Racing.
„Vier Autos am Start, vier Autos im Ziel und das ohne Probleme“, fasst PROsport Racing-Teamchef Chris Esser den Saisonstart auf der Nordschleife zusammen.
Für das Rennteam aus Wiesemscheid war es der erste Renneinsatz mit dem britischen GT3-Fahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife. Das Fahrerduo des Fahrzeugs musste am Samstag kurzfristig umgestellt werden, da Stammpilot Jean Glorieux aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht starten konnte. Sein belgischer Landsmann Nico Verdonck ersetzte ihn und teilte sich das Fahrzeug mit Maxime Dumarey.
Nach vier Rennstunden sah das Fahrzeug auf der 16. Position die Zielflagge, was gleichbedeutend mit der 14. Position in der SP9 Pro-Klasse ist. „In der GT3 war es wie erwartet ein anstrengender Beginn“, fasst Teamchef Chris Esser zusammen. „Der Abstand zur Spitze ist deutlich höher als wir erwartet haben, aber zumindest ist das Auto an beiden Tagen ohne Probleme gelaufen. Es wird noch ein langer Weg, aber wer mich, bzw. PROsport kennt, weiß, dass wir alles daransetzen werden, den Abstand Stück für Stück zu egalisieren.“
Deutlich erfolgreicher lief es für die GT4-Piloten. Guido Dumarey und Yevgen Sokolovskiy fuhren mit ihrem Aston Martin Vantage GT4 auf die zweite Position in der SP10-Klasse. Die beiden Fahrer zeigten dabei ein fehlerfreies Rennen und konnten sich kontinuierlich steigern. „Unsere Gentleman auf dem GT4 konnten ihre persönliche Bestzeit auf der Nordschleife deutlich verbessern und sind den Topautos ein gutes Stück näher gerückt“, resümiert Esser nach dem Rennen.
Auch die „Permit-Fahrschulautos“ zeigten eine ansprechende Leistung beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie. Die beiden Belgier Guillaume Dumarey und Simon Balcaen konnte mit ihrem Porsche Cayman die VT3-Klasse gewinnen. Emil Heyerdahl und Ulf Schmidt fuhren auf die fünfte Position in der V5-Kategorie. Chris Esser ist zufrieden mit den vier Piloten, welche starke Leistungen zeigten: „Die vier Permit-Fahrer haben sauber ihre Runden gedreht, keine Fehler gemacht und haben teilweise durch sehr gute Rundenzeiten gezeigt, dass sie auch in Zukunft mit schnelleren Autos auf der Nordschleife umgehen können.“
Am 9. April wird die Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem 46. NIMEX DMV 4h-Rennen fortgesetzt.
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