Ford prüft ein GT3-Programm mit dem Mustang, dies bestätigt Ford Performance-Leister Mark Rushbrook.

Kehrt Ford in die GT3-Kategorie zurück? Anscheinend ja! Mark Rushbrook, der Leiter von Ford Performance, bestätigt gegenüber Racer.com, dass die Marke einen Einstieg in die beliebte Kundensportkategorie prüft. Als Einsatzfahrzeug würde der Ford Mustang dienen.

Befeuert wird das Interesse von Ford vom sich andeutenden Wechsel der IMSA-Meisterschaft von der GTLM-Klasse mit GTE-Fahrzeugen zu einem reinen GT3-Feld unterteilt in eine Pro- und eine Am-Klasse.

Eric de Doncker Ford Mustang GT4 GT4 European Series Nürburgring
Foto: GT4 European Series

In der Anfangszeit der GT3-Kategorie gab es bereits einen Ford Mustang GT3, welcher durch mangelnde Leistung und Zuverlässigkeit sich aber nicht weit verbreitete und keine Erfolge einfahren konnte. Vom aktuellen Mustang gibt es zudem ein GT4-Derivat, welches sich vorallem in den USA hoher Beliebtheit erfreut, aber auch schon in der GT4 European Series an den Start ging.

„In der IMSA sehen wir einen Wechsel mit einem großen Wachsum der GTD-Klasse“, so Rushbrook. „Wir sind sehr interessiert mit unserem Mustang auf der kompletten Welt Rennen zu fahren. Wir man sehen kann, sind wir vor zwei Jahren in der NASCAR Cup Series vom Fusion auf den Mustang gewechselt und in der Australian Supercars Championship vom Falcon auf den Mustang. Zudem haben wir den Mustang GT4 eingeführt und einen großen Wachstum im Kundensport gesehen. Nicht nur in der GT4-Klasse, sondern auch in der GT3. Das ist definitiv unser Interesse und wir wollen mit dem Mustang überall fahren, nachdem er unser globales Sportfahrzeug ist. Wir sind am Motorsport interessiert und zukünftig mehr Rennen zu bestreiten! Was ich sagen möchte ist, dass die GT3 ein logischer Platz für den Mustang ist und zudem auch ein logischer Platz für uns ist, besonders mit dem Angebot der IMSA, da die GTD-Klasse ein toller Ort für Motorsport ist.“

 

Alle Artikel zu den Themen: