Im Rahmen der 24h Daytona hat Ford den werksseitigen Einstieg in die GT3-Klasse bekanntgegeben!

Ford kehrt werksseitig in den GT-Sport zurück! Im Rahmen der 24h Daytona gab der Hersteller den Einstieg bekannt. Multimatic wird ein GT3-Fahrzeug auf Basis des Mustang entwickeln.

Zwei Fahrzeuge werden werksseitig von Multimatic Motorsports in der GTD Pro-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship eingesetzt, es wird aber auch ein Kundenprogramm geben.

Angetrieben wird das Fahrzeug von einem Coyote 5 Liter V8-Motor. Das Triebwerk wird von Ford Performance und M-Sport vorbereitet.

Das GT3-Programm ist die Rückkehr von Ford in den werksseitigen GT-Sport. 2019 war Ford zuletzt mit dem Ford GT aktiv, welcher werksseitig in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship und der FIA WEC eingesetzt wurde.

Zudem gab Ford bereits einige Details zu dem Fahrzeug bekannt. Das Fahrzeug wird eine SLA-Radaufhängung (Short-Long-Arm) besitzen. Das Transaxle-Getriebe ist im Heckbereich montiert. Die Karosse wird aus Karbon gefertigt. Zudem wird eine spezielle Aerodynamik entwickelt.

Als Test- und Entwicklungspilot wurde Joey Hand ernannt, welcher auch mit dem Ford GT aktiv war und 2016 die 24h Le Mans in der GTE Pro-Klasse gewann.

„Der Mustang war von der ersten Stunde an auch auf Rennstrecken unterwegs“, betont Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance verantwortlich für das weltweite Motorsport-Engagement der Marke. „Schon bald können wir uns mit einer GT3-Version dieser Sportwagen-Ikone wieder dem Wettbewerb mit einigen der großartigsten Autoherstellern der Welt stellen. Die Geschichte des Mustang im Langstrecken-Rennsport reicht inzwischen 58 Jahre zurück und umfasst auch Auftritte in der NASCAR und der australischen Supercars-Serie. Jetzt sind wir bereit, mit der GT3-Variante wieder die Weltbühne zu betreten.“

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