Nachdem das Team mcchip-dkr sich im Herbst für einen Einstieg in die DTM Trophy interessiert hat, haben sich nun das Team und die Kundenpiloten dagegen entschieden.
Im Herbst 2020 interessierte sich das Team mcchip-dkr für einen Einstieg in die DTM Trophy. Das Rennteam aus Mechernich sprach mit einigen Kundenpiloten über ein Programm in der Rennserie. Teamchef Danny Kubasik informierte sich sogar am Nürburgring vor Ort etwas genauer – hier mehr dazu.
Doch das Interesse an der seriennahen GT-Serie ist erloschen und das Team wird nicht in der DTM Trophy an den Start gehen. „Unsere Kunden, welche interessiert gewesen sind, haben kein Interesse mehr und haben durch Covid-19 ganz andere Dinge im Vordergrund stehen“, so Kubasik. „Daher haben wir keinen GT4 selber angeschafft. Zumal wird es für Teams ein wenig teurer in der DTM Trophy, wodurch unsere Kunden noch einen Punkt sehen, erstmal abzuwarten.“ 2021 müssen Teams in der DTM Trophy die Reifen und den Sprit selbst finanzieren, was 2020 noch gestellt wurde. Zudem wird der Rennkalender auf sieben Rennveranstaltungen aufgestockt.
Kubasik setzt fort: „Da wir aber Motorsport nur als kleine Abteilung des Unternehmens betreiben, sind die Möglichkeiten begrenzt. Da wir auch 2021 definitiv keine Motorsportprojekte mit unüberschaubaren finanziellen Risiken für uns eingehen werden, ist das Thema DTM Trophy für uns aktuell nicht mehr im Fokus. “
Die Firma aus der Eifel wird 2021 für Kundenpiloten einen KTM X-Bow GTX einsetzen. Details zu dem Programm wird das mcchip-dkr in einigen Tagen bekanntgeben. Zudem setzt das Team für ihr „Rookie Projekt“ einen BMW 325i in der V4-Klasse der NLS und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring ein. Schlussendlich sucht das Team für den Mercedes C300 aus der VT2-Klasse derzeit Fahrer.
Alle Artikel zu den Themen: DTM Trophy, Team mcchip-dkr