Der T3-HRT-Motorsport Bentley Continental GT3 verliert die Pole-Position für den heutigen ADAC GT Masters-Lauf. Das Fahrzeug überschritt im Qualifying den maximalen Ladedruck.
Jordan Pepper fuhr auf dominante Weise die Bestzeit im zweiten Qualifying des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring – hier mehr dazu. Doch das Fahrzeug wurde vom Qualifying ausgeschlossen und muss das zweite Rennen vom letzten Startplatz aufnehmen.
Bei der technischen Nachuntersuchung wurde festgestellt, dass das Fahrzeug den maximal erlaubten Ladedruck 55-mal überschritten hat. Erlaubt sind keine Überschreitungen. Zudem wurde der minimale Ladedruck 64-mal unterschritten, erlaubt sind zwei Unterschreitungen.
Die komplette Begründung könnt ihr hier einsehen:
docs_177_GTM_NBR_QF2_Stewards_Decision_to_72
Teammanager Jens Feucht: “ Wir entschuldigen uns bei allen Fans, Teams und Teilnehmern des ADAC GT Masters.
Leider ist beim Aufbau des Ersatzfahrzeuges bei der Übertragung der Software den Bentleyingenieuren ein Fehler unterlaufen. Aus diesem Grund wurde uns die schnellste Runde aberkannt und wir starten das Rennen von ganz hinten. Wir sind faire Sportsleute weshalb wir uns in aller Form bei allen Fans, Teilnehmern, Teams und insbesondere beim Veranstalter für diese Missgeschick entschuldigen – Sorry.
Nach 20 Stunden Arbeit passieren leider Fehler, aber die Teilnahme für unseres Fans und für die Marke Bentley standen für uns im Vordergrund. Es handelst sich dabei weder um Absicht oder Vorsatz.“
Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser werden somit das Rennen im Rutronik Racing Audi vom besten Startplatz aufnehmen.
Alle Artikel zu den Themen: ADAC GT Masters, Constantin Schöll, Jordan Pepper, T3 Motorsport