Eike Angermayr und Mads Siljehaug sind die ersten Meister in der Geschichte der ADAC GT4 Germany.

Dem Felbermayr-Reiter-Duo reichte ein siebter Platz im finalen Saisonlauf auf dem Sachsenring, um die Meisterschaft einzufahren. Marius Zug und Gabriele Piana schieden frühzeitig aus. Piana erhielt in der Startphase einen Treffer und musste seinen BMW M4 GT4 danach mit Leistungsverlust abstellen. Das RN Vision STS Racing-Duo behält den zweiten Platz in der Meisterschaft, was aber ein schwacher Trost für das Duo ist. Marius Zug sicherte sich, in seiner Debütsaison im Automobilsaison, bereits vorzeitig den Titel in der Junior-Wertung – hier mehr dazu.

„Das ist mit Sicherheit der größte Erfolg meiner Karriere. Bei der Abschlussparty heute Abend werden wir mal richtig abfeiern. Darauf können sich alle schon einmal einstellen. Ich bin überglücklich“, jubelte Angermayr über den Gewinn der Fahrermeisterschaft. „Das Ganze ist einfach unglaublich. Es wird aber wohl noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis ich so wirklich realisiert habe, was wir heute erreichen konnten“, ergänzte Teamkollege Siljehaug.

Im Saisonverlauf konnte das KTM-Duo den zweiten Lauf in Zandvoort und den ersten Lauf auf dem Sachsenring gewinnen. Dazu zeichnete sich das Duo mit einer konstanten Saison aus – in elf von zwölf Saisonläufen sammelte der KTM mit der Startnummer #24 Punkte.

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