Im Rahmen der 24h Spa richtet Porsche das Porsche Motorsport GT2 Supersportcar Weekend. An den Start geht dort auch Ring Police – die Mannschaft um Jan-Erik Slooten setzt zwei Porsche 911 GT2 RS Clubsport ein.
Porsche richtet im Rahmen des 24h-Rennen in Spa das „Porsche Motorsport GT2 Supersportcar Weekend“ aus. Neben dem Porsche 911 GT2 RS Clubsport ist die Neuauflage des Porsche 935 startberechtigt. Das Porsche Motorsport GT2 Supersportcar Weekend wird das erste Rennwochenende, nach dem neuen GT2-Reglement sein. Hier sehr ihr die Vorschau zu den Rennen.
Ring Police, das Einsatzteam von IronForce Racing, wird in Spa an den Start gehen. Das Team aus Erkelenz setzt zwei 911 GT2 RS Clubsport ein. ADAC GT Masters-Publikumsliebling Jan-Erik Slooten wird einen der beiden Porsche steuern. Am Steuer des Schwesterwagens nimmt mit Frank Greif ein Kundenpilot der Mannschaft Platz.
„Ziel für das Rennen ist, grundsätzlich Spaß zu haben. Das neue Auto muss erstmal kennengelernt und eingestellt werden. Es ist geplant, in der Zukunft, damit ebenfalls an den Start zu gehen. Das Rennen jetzt, ist für uns erstmal nicht mehr als ein Gaststart. Hier können wir die ersten Erfahrungen mit dem Auto sammeln und einfach mal gucken wie der Stuhl geht“, so Jan-Erik Slooten zum Start auf der Ardennenachterbahn.
„Der 911 GT2 RS Clubsport ist natürlich ein sensationell gutes Tracktool, im Prinzip mit der Einfachheit eines Cupautos versehen, aber mit richtig viel Leistung. Verhältnismäßig wenig Fahrhilfen und das macht die ganze Sache natürlich spannend und mit Sicherheit auch sehr spaßig“, so Slooten gegenüber GT-Place über den Porsche 911 GT2 RS Clubsport. „Größter Unterschied zum GT3 R natürlich die Aerodynamik, der 911 GT2 RS Clubsport hat im Gegensatz zum GT3 R eigentlich kaum abtrieb und das wird denk ich mit der hohen Leistung spannend zu fahren sein. Da werde ich mich auch mit Sicherheit daran gewöhnen müssen. Jetzt wo man sich gerade an die Aerodynamik des R’s gewöhnt hat, ist es natürlich etwas schwierig sich in der Kürze der Zeit umzustellen. Vor allen mit so viel Leistung, dann auch noch ein Turbomotor hat es natürlich auch ein ganz anderes Ansprechverhalten. Der GT3R ist ja bekanntlich ein Sauger. Das wird schon interessant werden.“
Slooten abschließend: „Die Autos gehören Ring Police und der ganze Einsatz wird von Ring Police betreut, wir fahren hier natürlich unter der IronForce Fahne, weil wir momentan mit unserer kleinen Ufoflotte natürlich auch ein schönes Gesamtbild abgeben.“
Alle Artikel zu den Themen: Jan-Erik Slooten, Porsche Motorsport GT2 Supersportscar Weekend, Ring Police