Zur 2019er Saison in der STT entwickelt Jürgen Alzen einen Ford GT Turbo.

Obwohl er auf der Starterliste für den Saisonauftakt der STT in Oschersleben steht, fehlt Jürgen Alzen beim Rennwochenende in der Magdeburger Börde. Dies hat einen guten Grund, denn der VLN-Rekordsieger entwickelt ein neues Fahrzeug.

Den Startschuss für die Entwicklung gaben die neuen Regularien der Rennserie (welche wir hier kurz zusammengefasst haben), welches Alzen als sehr einfach und „sportlich“ bezeichnet. Das Reglement erlaubt, dass die Fahrzeuge sehr freizügig aufgebaut werden ohne anschließend auf ein einheitliches Niveau gebracht zu werden.

Jürgen Alzen entwickelt in seiner heimischen Werkstatt in Betzdorf einen Ford GT Turbo. Vielen Fans kommen dabei Erinnerungen ans Turbinchen, welches zwischen 2003 – 2005 auf der Nürburgring-Nordschleife fuhr.

Der Ford GT Turbo wird noch breiter sein als der bisherige GT von Alzen. Das Fahrzeug orientiert sich an der Breite der GT1-Version des Ford GT und wird ganze 2,10 Meter breit sein!

Angetrieben wird das Auto von einem Roush Yates V8-Motor. Zudem liefern zwei Turbolader zusätzliche Leistung für den Ford GT Turbo und sind auch namengebend.

Der Aufbau und die Entwicklung des Ford GT Turbo wird vorraussichtlich noch bis Ende Juni – Juli dauern, bis dahin wird Alzen nicht in der STT starten.

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