Von 2012 an war Yaco Racing im ADAC GT Masters vertreten, doch in diesem Jahr wird die sächsische Mannschaft nicht mehr in der Serie starten. Nun hat man sich zu den Gründen geäußert.
Die Geschichte von Yaco Racing im ADAC GT Masters begann im Jahr 2012 mit dem Chevrolet Camaro, ab 2013 wurde sie mit den verschiedenen Modellen des Audi R8 LMS fortgesetzt. Nun endet dieses Geschichte zur Saison 2019. Yaco Racing wird nicht mehr im ADAC GT Masters starten und äußert sich nun erstmals zu den Gründen.
Die Mannschaft von Uwe Geipel meint, dass man schöne und auch erfolgreiche Jahre in der Meisterschaft erlebte. Allerdings soll das ADAC GT Masters zuletzt auch den ursprünglichen Charakter verloren haben. Die Kosten stiegen deutlich an (Peter Mücke kritisierte das zuletzt ebenfalls), es gibt eine intensive Einflussnahme der Werke und die Fahrweise wurde rücksichtslos. Man vertritt die Meinung, dass für kleine Privatteams kein Platz mehr im ADAC GT Masters ist.
Durch die genannten Gründe hat Yaco Racing dem Spaß an der Meisterschaft verloren und eben dieser stand für das Team immer im Vordergrund. . „Da wir mit unserem Entschluss nicht die Einzigen sind welche, diese Konsequenz gezogen haben, bleibt die Hoffnung auf ein Umdenken seitens des Veranstalters – „Back to the basics“, so die Mannschaft in einem Posting bei Facebook. Sollte es zu einem Umdenken des Veranstalters kommen, schließt die Mannschaft eine Rückkehr nicht aus.
Yaco Racing arbeitet derzeit an einem kleinen Ersatzprogramm um nicht komplett von den Rennstrecken zu verschwinden.
Bereits im Januar gab Philip Geipel bekannt, welcher Stammpilot von Yaco Racing im ADAC GT Masters war, in die Deutsche Rallye Meisterschaft zu wechseln. Hier haben wir einen genaueren Blick auf die Karriere von Philip Geipel im ADAC GT Masters geworfen.
Alle Artikel zu den Themen: ADAC GT Masters, Yaco Racing