Porsche beendete die 24h Daytona auf den Plätzen zwei (Earl Bamber, Laurens Vanthoor und Mathieu Jaminet) sowie drei (Nick Tandy, Frédéric Makowiecki und Matt Campbell) in der GTLM-Klasse – hier mehr dazu. Wir fassen euch die Stimmen der Piloten zusammen:

Pascal Zurlinden (Leiter GT-Werksmotorsport): „Das war heute ein perfektes Debüt für den neuen Porsche 911 RSR. Im ersten Rennen in den USA – und das gleich über 24 Stunden – hatten wir kein einziges technisches Problem und stehen am Ende mit beiden Fahrzeugen auf dem Podium. Von der Teamleistung, über die Strategie bis hin zu den Arbeiten in der Pitlane hat alles reibungslos und fehlerfrei funktioniert. Beim nächsten Rennen in Sebring wollen wir unseren Sieg aus dem Vorjahr verteidigen.“

Nick Tandy: „Es kommt selten vor, dass man ein 24-Stunden-Rennen ohne Fehler des gesamten Teams absolviert. Das ist bemerkenswert und ein toller Start mit dem neuen 911 RSR in die Saison. Auch wenn es heute nicht ganz gereicht hat, sind wir umso so entschlossener, anzugreifen und künftig wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen.“

Frédéric Makowiecki: „Es war ein sauberes Rennen, auf das wir stolz sein können. Das Auto hat von Anfang bis Ende gut funktioniert. Unsere Boxencrew hat einen mega Job gemacht. Da lässt sich nichts verbessern. Auch unsere Pace war gut, aber am Ende hat es nicht ganz gereicht.“

Matt Campbell: „Wir haben von Anfang an stark gepusht, uns über 24 Stunden immer in der Spitzengruppe aufgehalten und lange Zeit geführt. Mit den beiden neuen RSR beim Saisonauftakt auf dem Podium zu stehen, ist ein fantastischer Start in das Rennjahr 2020.“

Earl Bamber: „Wir haben bis zum Ende gekämpft und alles versucht. Unser Auto war hervorragend. Allerdings war ein Konkurrent noch etwas schneller. Ich bin dennoch sehr stolz, denn das Team hat perfekt zusammengearbeitet und nach 24 Stunden stehen wir mit zwei neuen Porsche 911 RSR auf dem Podium.“

Mathieu Jaminet: „Nach diesem Rennen habe ich gemischte Gefühle, ob ich mich über Platz zwei freuen oder ärgern soll. Wir haben ein perfektes Rennen geliefert und hatten, unterstützt von einem hochmotivierten Team, eine starke Pace. Die Konkurrenz war aber etwas besser, und das muss man anerkennen.“

Laurens Vanthoor: „Wir hatten den Sieg vor Augen, aber leider hat es nicht ganz gereicht. Ich kann nicht sagen, was wir falsch gemacht haben. Der neue RSR lief fantastisch, Team und Fahrer haben eine tolle Leistung abgeliefert. Dann muss ich einfach im nächsten Jahr versuchen, nach den Erfolgen in Le Mans, Spa-Francorchamps und den 24-Stunden vom Nürburgring endlich auch in Daytona zu gewinnen.“

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