Das ADAC GT Masters gastiert in der Eifel, genauer gesagt auf dem Nürburgring. Wir fassen für euch die Highlights der beiden Trainings zusammen.

Training 1:

Matteo Cairoli fuhr die Bestzeit im ersten Training des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Der von Porsche geförderte Nachwuchspilot aus Italien teilt sich einen Porsche 911 GT3 R mit Adrien de Leener, der vom Team75 Bernhard eingesetzt wird. „Das war eine gute Sitzung für uns“, sagte Cairoli. „Das Auto fuhr sich gut und wir sind happy mit dem Set-up und der Balance. Lediglich an ein paar Details müssen wir noch arbeiten. Bereits beim Test gestern waren wir gut unterwegs – vor allem im Nassen.“

Rang zwei geht an einen weiteren Porsche Nachwuchspiloten. Thomas Preining fuhr im Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R, den er sich mit Robert Renauer teilt, die zweitschnellste Runde. Die Top 3 komplettieren die Lokalmatadoren von Toksport WRT aus Quiddelbach. Maro Engel fuhr im Mercedes AMG GT3 den drittschnellsten Umlauf. Die Top 3 trennen am Ende der Sitzung gerade einmal 0,072 Sekunden – ein weiterer Beweis für die hohe Leistungsdichte im ADAC GT Masters!

Auf der vierten Position befindet sich der schnellste Audi R8 LMS – Dries Vanthoor fuhr im Boliden, den er sich mit Ricardo Feller teilt, die schnellste Rundenzeit. Luca Ludwig fuhr im HB Racing Ferrari 488 GT3 die siebtschnellste Zeit. Nur einen Platz dahinter platzierte Franck Perera den schnellsten Lamborghini Huracan. Markus Pommer fuhr mit der Corvette C7 GT3-R auf Platz neun. Jens Klingmann platzierte den einzigen BMW M6 GT3 im Feld auf Position 22.

Klaus Abbelen Matt Campbell Frikadelli Racing Porsche 911 GT3 R ADAC GT Masters Nürburgring
Foto: Gruppe C Photography

Rang zwölf ließ sich Frikadelli Racing bei der ersten offiziellen Sitzung im ADAC GT Mastes notieren. Beim Gaststart des Kultteams greift neben Klaus Abbelen auch Porsche Young Professional Matt Campbell ins Lenkrad des 911 GT3 R. Der Australier fuhr die Bestzeit des Fahrzeugs, bei der er rund 0,5 Sekunden auf den Spitzenplatz verlor.

Ergebnis (Top 10):

1. Adrien de Leener/Matteo Cairoli – KÜS Team75 Bernhard – Porsche 911 GT3 R
2. Robert Renauer/Thomas Preining – Precote Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
3. Luca Stolz/Maro Engel – Toksport WRT – Mercedes AMG GT3
4. Ricardo Feller/Dries Vanthoor – Montaplast by Land-Motorsport – Audi R8 LMS GT3
5. Max Hofer/Christopher Mies – Montaplast by Land-Motorsport – Audi R8 LMS GT3
6. Timo Bernhard/Klaus Bachler – Precote Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
7. Luca Ludwig/Sebastian Asch – HB Racing – Ferrari 488 GT3
8. Rolf Ineichen/Franck Perera – ORANGE1 by GRT Grasser – Lamborghini Huracan GT3
9. Markus Pommer/Marvin Kirchhöfer – Callaway Competition – Corvette C7 GT3-R
10. Filip Salaquarda/Frank Stippler – Team ISR – Audi R8 LMS GT3

Im Trophy-Training geht die Bestzeit an den HCB-Rutronik Racing Audi R8 LMS von Dennis Marschall und Carrie Schreiner. Jeffrey Schmidt im BWT Mücke Motorsport Audi und Michele Beretta im GRT Lamborghini komplettieren die Top 3.

Training 2:

Im zweiten Training kann sich das MANN-FILTER Team HTP über die Bestzeit freuen. Der Mercedes AMG GT3 von Indy Dontje und Maximilian Götz brannte die Bestzeit in den Asphalt des Nürburgrings. Mercedes-Werksfahrer Götz fuhr die Bestzeit in der Gelben Mamba.

Rang zwei geht an die erstplatzierten des ersten Trainings. Der Team75 Bernhard Porsche wird am Ende der zweiten Sitzung auf der zweiten Position notiert. Erneut fuhr der Italiener Cairoli die Bestzeit des Fahrzeugs. Rang drei geht erneut an den Toksport WRT Mercedes von Luca Stolz und Maro Engel. Stolz fuhr in der zweiten Sitzung die Bestzeit des Wagens.

Mit dem HCB-Rutronik Racing Fahrzeug von Dennis Marschall und Carrie Schreiner findet sich auf der fünften Position der beste Audi ein. Marschall fuhr die Bestzeit des Wagens mit der Startnummer #8. RWT Racing stellt zum wiederholten Mal in der Saison 2019 die schnellste Corvette. David Jahn fuhr die Bestzeit im Fahrzeug des Teams von Gerd Beisel. Jens Klingmann platzierte den MRS GT-Racing M6 GT3 in der zweiten Sitzung auf Position 13. Mirko Bortolotti klassifizierte den schnellsten Lamborghini auf Platz 17. Der Ferrari 488 GT3 von Luca Ludwig und Sebastian Asch belegt Platz 20.

Nach Position zwölf am Vormittag kann sich Frikadelli Racing am Nachmittag über Position acht freuen. Porsche Young Professional Matt Campbell fuhr erneut die Bestzeit des Porsche.

Ergebnis (Top 10):

1. Indy Dontje/Maximilian Götz – MANN-FILTER Team HTP – Mercedes AMG GT3
2. Adrien de Leener/Matteo Cairoli – KÜS Team75 Bernhard – Porsche 911 GT3 R
3. Luca Stolz/Maro Engel – Toksport WRT – Mercedes AMG GT3
4. Joel Eriksson/Jeroen Bleekemolen – Team ZAKSPEED BKK Mobil Oil Racing – Mercedes AMG GT3
5. Dennis Marschall/Carrie Schreiner – HCB-Rutronik Racing – Audi R8 LMS
6. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde – HCB-Rutronik Racing – Audi R8 LMS
7. Timo Bernhard/Klaus Bachler – KÜS Team75 Bernhard – Porsche 911 GT3 R
8. Klaus Abbelen/Matt Campbell – Frikadelli Racing – Porsche 911 GT3 R
9. Robert Renauer/Thomas Preining – Precote Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
10. David Jahn/Sven Barth – RWT Racing – Corvette C7 GT3-R

Weiter geht das Rennwochenende des ADAC GT Masters mit je einem Zeittraining und einem Rennen an jeden der verbleiben Veranstaltungstage. Hier mehr zum zeitlichen Ablauf des Rennwochenendes und wo die Rennen verfolgt werden können.

 

just race Magazin

Alle Artikel zu den Themen: