Der Vizemeister von 2016 kehrt ins ADAC GT Masters zurück, David Jahn wird sich in dieser Saison bei RWT Racing eine Corvette C7 GT3-R mit Sven Barth teilen.

Wir unterhielten uns mit David Jahn:

Gemeinsam mit Sven Barth startest du in diesem Jahr in der RWT Racing Corvette C7 GT3-R im ADAC GT Masters. Was sind deine Ziele in dieser Saison?

Es ist in so einer starken Serie schwer sich ein Ziel zu setzen, aber ich glaube wir haben ein solides Paket. Unser Ziel ist, die maximale Performance aus uns, dem Auto und dem Team zu holen und wir werden sehen wo wir damit stehen.

Fans die sich schon länger mit dem ADAC GT Masters erinnern sich, 2014 fuhrst du schon bereits mit RWT Racing und Sven Barth in der Serie – wie ist es nun zu der erneuten Zusammenarbeit gekommen?

Wir standen über die Jahre immer wieder in Kontakt und sprachen schon des Öfteren über eine erneute Zusammenarbeit. Jetzt haben alle Rahmenbedingungen gepasst und ich bin sehr froh, dass ich von unserem Teamchef Gerd Beisel die Chance bekomme, eine weitere Saison mit Sven zu bestreiten.

Konntest du bereits die Corvette C7 GT3-R testen? Wie sehr unterscheidet sich das Fahrzeug vom Vorgänger, welchen ihr 2014 gesteuert habt?

Wir haben gerade die offiziellen GT Masters Testtage hinter uns und ich bin hier auch tatsächlich das erste Mal mit der C7 GT3-R gefahren. Der erste Eindruck ist sehr positiv. Es macht sehr viel Spaß das Auto im Grenzbereich zu bewegen und am Setup zu arbeiten. Callaway hat hier ein tolles Fahrzeug entwickelt. Mit der C6 hat das Auto außer dem V8 nichts mehr gemeinsam. Es ist deutlich agiler und hat mehr Aerodynamik.

2016 wurdest du im Team75 Bernhard Porsche Vizemeister im ADAC GT Masters und hast dabei knapp den Titel im dramatischen Saisonfinale verpasst. Überwiegt da im Nachhinein der Frust den Titel so knapp verpasst zu haben, oder die Freude über die starke Leistung?

Da wir einen ziemlich schwachen Saisonstart hatten, war das Endergebnis sehr erfreulich. Aber dennoch ist man natürlich auch frustriert, wenn man so nah dran ist und den Titel dann doch nicht holt. In solch einer Position ist man nicht so oft.

Nachdem du 2017 in der VLN gestartet bist wurde es ruhiger um dich, was hast du seitdem gemacht?

Ich war im vergangenen Jahr beim Porsche Sports Cup am Start. Dort habe ich einen Fahrer gecoacht und bin mit ihm auch die Endurance-Rennen gefahren. Ich habe die GT Masters ständig verfolgt und freue mich, in diesem Jahr wieder dabei zu sein.

Wer weitere Informationen zu David Jahn erhalten möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf seine offizielle Facebookseite. 

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