Tim Zimmermann und ADAC GT4 Germany-Aufsteiger Leyton Fourie werden in diesem Jahr für FK Performance Motorsport im ADAC GT Masters antreten.
2025 wird FK Performance Motorsport in die dritte ADAC GT Masters-Saison starten. Nachdem das Team aus Bremen im Vorjahr Vizemeister wurde, möchte der Rennstall von Fabian Finck und Martin Kaemena erneut im Titelkampf ein gewichtiges Wort mitsprechen.
Zum Einsatz wird dabei der neue BMW M4 GT3 EVO kommen. Nach drei erfolgreichen Jahren mit Titelgewinnen und Rennsiegen in einer Vielzahl von bedeutenden Rennserien überarbeitete BMW das Fahrzeug moderat. So lag der Fokus beim BMW M4 GT3 EVO nicht unbedingt auf reiner Performance, sondern auf den Bereichen Fahrbarkeit, Effizienz und Zuverlässigkeit.
Als erstes Fahrerduo werden Tim Zimmermann und der Südafrikaner Leyton Fourie FK Performance Motorsport im ADAC GT Masters vertreten. Während Zimmermann bereits seit 2020 in der GT3-Meisterschaft aktiv ist, steigt Fourie aus der ADAC GT4 Germany auf.
Tim Zimmermann aus Langenargen konnte bereits Erfahrung mit Fahrzeugen von Audi, Lamborghini und Porsche im ADAC GT Masters sammeln und feierte bislang zwei Rennsiege in der Traditionsrennserie. Auch in der amerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship und dem GT World Challenge Europe Endurance Cup ging er bislang an den Start. Im Jahr 2025 wird er erstmals mit einem BMW im GT3-Sport antreten.
„Das Team und die Professionalität haben mich davon überzeugt, dass das eine gute Idee ist. Wer den Vizemeister stellt, muss einen guten Job gemacht haben. Und meine ersten Kontakte mit allen vor Ort haben mich da schon sehr bestätigt“, freut sich Zimmermann auf die Zusammenarbeit mit FK Performance Motorsport.
Sein Teamkollege wird der 19-jährige Südafrikaner Leyton Fourie sein. Fourie fuhr 2024 mit dem norddeutschen Team – welches von BMW als bestes europäisches Kundenteam 2024 ausgezeichnet wurde – in der ADAC GT4 Germany, wo er gemeinsam mit Max Rosam Vizemeister in der Junior-Wertung wurde. Im Jahr 2023 wurde er Meister im BMW M2 Cup im Rahmenprogramm der DTM. Bereits zuvor konnte er in seiner südafrikanischen Heimat Titel einfahren. 2021 gewann er sowohl den Titel im VW Polo Cup South Africa sowie in der Klasse B der Pozidrive VW Challenge. Ein Jahr später triumphierte Fourie in der GTC SupaCup Championship South Africa.
Leyton Fourie über seinen Aufstieg ins ADAC GT Masters: „Nachdem ich letztes Jahr mit FK Performance Motorsport in der ADAC GT4 Germany angetreten bin, haben das Team und ich viel gelernt und eine gute Bindung zueinander aufgebaut. Jetzt wollen wir den großen Schritt in den GT3 wagen und ich weiß, dass wir mit FK Performance Motorsport und BMW eine starke Saison hinlegen können. Beide haben mich großartig unterstützt und mich auf die Herausforderungen des ADAC GT Masters vorbereitet, wofür ich sehr dankbar bin. Unsere Ziele wären zunächst, dass ich problemlos in die GT3-Klasse aufsteige und mich im Auto wohlfühle. Sobald wir das erreicht haben, wäre das Hauptziel, in Richtung der vorderen Platzierungen zu schauen und konstant zu sein, da wir gesehen haben, wie wichtig das in der Vergangenheit gewesen ist.“
Das ADAC GT Masters wird auch in diesem Jahr an sechs Rennwochenenden mit je zwei Rennen ausgefahren. Viermal gastiert die Rennserie dabei im Rahmenprogramm der DTM. Auf dem DEKRA Lausitzring, dem Nürburgring und bei der Premiere im September auf dem Salzburgring in Österreich wird das Endurance-Format angewendet, welches zur Saison 2025 überarbeitet wurde. Bei beiden Rennläufen wird bei den Veranstaltungen nun das 80-minütige Rennformat mit zwei Boxenstopps angewendet. Bei den verbleibenden Veranstaltungen wird das gewohnte einstündige Rennformat genutzt.
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