Proton Huber Competition plant für die Saison 2025 ein expandiertes GT3-Programm. Neben einer Rückkehr ins ADAC GT Masters arbeitet das Team auch an einem Programm in der GT World Challenge Europe.

Zur 2025er Saison plant Proton Huber Competition einen größer angelegten Angriff in der GT3-Szene. Das Team plant die Rückkehr ins ADAC GT Masters und ein Debüt in der Fanatec GT World Challenge Europe. Zudem sollen die GT3-Programme im Michelin Le Mans Cup und der 24H Series fortgesetzt werden.

Im ADAC GT Masters ging das Team bereits 2023 an den Start. Tim Zimmermann und Jaxon Evans konnten damals das Debütrennen des Teams in Hockenheim für sich entscheiden. Doch nach drei Rennwochenenden musste das Engagement nach dem gesundheitlichen Ausfall von Teamchef Christoph Huber vorzeitig beendet werden – hier mehr dazu. Zum Zeitpunkt der Programmbeendigung befanden sich Zimmermann und Evans im Titelkampf der Rennserie.

Derzeit beschäftigt sich der Rennstall aus Hofkirchen mit der Fahrerauswahl für die Programme in den kompetitiven GT3-Rennserien.

Daneben wird das Team auch das erfolgreiche Programm in den Porsche-Markenpokalen fortsetzen. In diesem Jahr gewann Proton Huber Competition mit Larry ten Voorde den Titel im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland und konnte sich auch die Teamwertung in der traditionsreichen Rennserie sichern. Abgerundet wurde die Erfolgssaison vom Rookie-Titel durch Flynt Schuring. Und auch im Gentlemanbereich war das Team in diesem Jahr erfolgreich. Marcelo Tomasoni krönte sich in einem Fahrzeug von Proton Huber Competition zum Meister im Porsche Sports Cup Suisse, während Robert Sulma in den Wintermonaten in der Porsche Sprint Challenge Southern Europe triumphierte.

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