Nach seinem schwerem Unfall im GT World Challenge Europe-Rennen in Jeddah teilte Arthur Rougier mit, dass er Kompressionsfrakturen an drei Wirbeln erlitten hat.
Es war der Schockmoment im GT World Challenge Europe Endurance Cup-Saisonfinale in Jeddah. Nach etwas mehr als einer Rennstunde kam es zu einem heftigen Unfall zwischen Arthur Rougier im CSA Racing Audi sowie Nicolo Rosi im Kessel Racing Ferrari.
„Vielen Dank an die Streckenposten für ihr schnelles Eingreifen nach dem Unfall und an das medizinische Personal an der Strecke und im Krankenhaus für ihre Fürsorge und Professionalität. Mein Dank gilt auch meinem Team CSA Racing und meinen Mitstreitern für die Unterstützung. Um auf den Vorfall zurückzukommen: Ich verlor die Bremskraft des Wagens auf einem der schnellsten Streckenabschnitte bei 260 km/h und wurde so zum Passagier meines eigenen Autos. Es tut mir sehr leid für Nicolò Rosi und das Team Kessel Racing denen ich nicht mehr ausweichen konnte, bevor ich in die Reifenstapel prallte. Zum Glück konnte er unverletzt aus dem Auto aussteigen“, so Rougier zur Unfallursache.
Auf Instagram teilte der Franzose mit, dass er an den Wirbeln T10, T12 und L1 Kompressionsbrüche erlitten hat. Da dies allerdings nur kleine Frakturen sind, wird er nicht operiert werden müssen.
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