Heute findet das erste „Endurance“-Rennen in der Geschichte des ADAC GT Masters statt – einige Details zu dem Format.
Erstmals wird das ADAC GT Masters an diesem Wochenende mit einem „Endurance“-Format an den Start geht. Am Samstag wird dabei ein 80-minütiges Rennen mit zwei Boxenstopps gefahren, ehe am Sonntag ein Sprint über 40 Minuten mit einem Fahrerwechsel folgt.
Im „Endurance“-Rennen sind zwei Pflichtboxenstopps vorgeschrieben. Der erste muss zwischen Rennminute 15 und 25 stattfinden, ehe das zweite Boxenstoppfenster zwischen Rennminute 55 und 65 ist. Bei beiden Boxenhalts muss der Fahrer gewechselt werden.
Bei einem Boxenstopp ist zudem der Wechsel von allen vier Rädern vorgeschrieben. Bevor die Reifen gewechselt werden dürfen, muss mit einer Tankkanne – wie sie aus der DTM bis ins Jahr 2011 bekannt waren – nachgetankt werden, da die GT3-Fahrzeuge mit einer Tankfüllung nicht das Ziel erreichen würden. Der Radwechsel muss mit einem Schlagschrauber stattfinden.
Die Fahrzeuge aus der Pro-Am-Klasse haben im Rennen eine kürzere vorgeschriebene Mindeststandzeit wie die Fahrzeuge aus dem Silver Cup. Die Fahrzeuge aus der Wertung sparen sich bei den Boxenstopps 20 Sekunden Standzeit.
Das Sprintrennen am Sonntag geht über 40 Minuten Distanz mit einem Fahrerwechsel – ohne Reifenwechsel – zwischen den Minuten 15 und 25.
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