Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart startet motiviert in ein spezielles ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Nürburgring – erstmals wird die Rennserie ein neues Rennformat nutzen.
Der talentierte Youngster Jannik Julius-Bernhart ist bereit für seine nächste Herausforderung im ADAC GT Masters. Auf dem Nürburgring findet das dritte Rennwochenende in der traditionsreichen GT3-Rennserie statt. Im Rahmen des Truck GP werden erneut rund 100.000 Zuschauer in die Eifel pilgern und für eine spezielle Stimmung auf den Rängen sorgen.
Da seine Stammpartnerin Taylor Hagler aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen kann, wird Julius-Bernhart erneut mit einem neuen Teamkollegen an den Start gehen. Der 20-jährige Italiener Mateo Llarena wird sich mit ihm den Grasser Racing Team Lamborghini Hurácan GT3 teilen. Llarena startet normalerweise für das Team im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup.
„Ich kenne Mateo von meinem Test letztes Jahr im November in Misano“, so Jannik Julius-Bernhart. „Wir haben uns sofort gut miteinander verstanden und er ist ein sehr schneller und talentierter Pilot! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm am Nürburgring und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam starke Ergebnisse einfahren können.“
Nach einem Gaststart im GTC Race vor zwei Wochen reist das Talent guten Mutes zum Nürburgring. Der Gaststart hatte den Zweck, dass der 19-jährige Julius-Bernhart vor dem Rennwochenende weitere wichtige GT3-Erfahrung sammeln kann, welche ihm im bisherigen Saisonverlauf gefehlt hat. Während der Veranstaltung konnte er in einem Audi vom LIQUI MOLY Team Engstler rund 80 Runden auf der Strecke absolvieren.
Die Veranstaltung in der Eifel wird auch eine spezielle für das ADAC GT Masters werden. Im Rahmen des Truck GP auf dem Nürburgring startet die Meisterschaft in ihr 250. Rennen, womit die Rennserie die weltweit längste währende GT3-Meisterschaft ist. Dabei steht beim Jubiläumsrennen in der Eifel eine Premiere an: Das ADAC GT Masters debütiert am Wochenende mit einem neuen Format aus einem „Endurance“-Rennen am Samstag und einem „Sprint“-Rennen am Sonntag.
Dabei sind im „Endurance“-Rennen zwei Pflichtboxenstopps vorgeschrieben, bei denen jeweils der Fahrer gewechselt werden muss. Bei einem Boxenhalt müssen zudem die Reifen gewechselt werden und per Tankkanne getankt werden. Der Sonntagslauf geht als „Sprint“-Rennen über eine Distanz von 40 Minuten mit einem Boxenstopp zum Fahrerwechsel zwischen den Minuten 15 und 25.
Der Samstagslauf des ADAC GT Masters wird um 15:00 Uhr aufgenommen, während am Sonntag um 15:10 Uhr die Startampel auf Grün schaltet. Beide Rennen werden, wie gewohnt, auf Sport1 im Free-TV Live übertragen. Zudem werden beiden Läufe auch im offiziellen Livestream des ADAC auf YouTube übertragen.
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