Auch beim zweiten Porsche Mobil 1 Supercup-Rennwochenende in Monaco zeigten die Piloten von Proton Huber Competition eine fehlerfreie Leistung.
Nur eine Woche nach dem Saisonstart in Imola ging es für die Akteure des Porsche Mobil 1 Supercup weiter. Auf dem legendären Stadtkurs in Monaco lag dabei eine besondere Herausforderung vor den Proton Huber Competition-Piloten Sebastian Freymuth, Roar Lindland und Alexander Tauscher.
Im Training am Donnerstag konnte Tauscher bei seinen ersten Runden überhaupt auf dem herausfordernden Stadtkurs überzeugen. Der 21-Jährige zeigte eine starke Leistung bei feuchten Bedingungen und fuhr auf die fünfte Position. Im Zeittraining am Freitag bekam er allerdings keine perfekte Runde zusammen und musste das Rennen schlussendlich vom 14. Startrang aufnehmen. Die beiden anderen Piloten des Teams aus Hofkirchen folgten dahinter.
Im Rennen zeigte sich erneut, dass das Überholen mit den Porsche 911 GT3 Cup-Fahrzeugen auf dem engen Circuit de Monaco fast unmöglich ist. Tauscher zeigte eine fehlerfreie Leistung und beendete das Rennen an der Stoßstange seines Vordermanns auf Rang 14, wobei er durch eine Zeitstrafe gegen den Konkurrenten vor ihm Position 13 belegte. Somit fuhr der Bayer erstmals in seiner Porsche Mobil 1 Supercup-Karriere in die Punkte. Auch Sebastian Freymuth zeigte ein fehlerfreies Rennen und fuhr auf Rang 17.
„Wir sind froh, dass die zwei Jungs, Alexander und Sebastian, wichtige Kilometer in Monaco fahren konnten. Die Erfahrungen zahlt sich am Ende aus und wir schauen darauf, nächstes Jahr stärker zurückzukommen. Alex hat seine ersten Punkte. Mit der Entwicklung von Sebastian sind wir glücklich, er steigert sich von Wochenende zu Wochenende“, so Michael Dirsch, der das Porsche Mobil 1 Supercup-Programm bei Proton Huber Competition leitet.
Lobende Worte findet Dirsch auf für den dritten Piloten, den Gentlemanpiloten Roar Lindland, der mit seiner Erfahrung die beiden Youngster im Team von Christoph Huber unterstützt. „Roar hat einen super soliden Job gemacht, auch seine Erfahrungen an die Jungs weiter zu geben“, erläutert Dirsch abschließend. Das Rennen beendete der Skandinavier auf Rang 20.
Das nächste Rennwochenende im wohl stärksten Porsche Markenpokal weltweit findet am letzten Juni-Wochenende statt. Dann gastiert der Porsche Mobil 1 Supercup im Rahmenprogramm der Formel 1 auf dem Red Bull Ring in der Steiermark. Für Proton Huber Competition wird dies das diesjährige Heimspiel in der Supercup-Saison sein.
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