24 GT-Boliden werden an diesem Wochenende bei den Gulf 12 Hours an den Start gehen.
Nachdem die Gulf 12 Hours in den vergangenen zwei Jahren Teil der Intercontinental GT Challenge waren, wird das Rennen in Abu Dhabi nun wieder als eigenständiges Rennen ausgetragen. Die Organisation geht dabei einen Schritt zurück und legt wieder einen verstärkten Fokus auf ambitionierte Gentlemanpiloten. Dabei kehrt auch das Rennen zum zweiteiligen Rennformat zurück, denn nach den ersten acht Rennstunden gibt es einen zweistündige Pause, ehe die letzten vier Stunden ausgetragen werden.
Pro-Klasse:
2 Seas Motorsport wird mit einem Mercedes-AMG GT3 in der Pro-Klasse starten. Neben dem Mercedes-AMG-Werksfahrer Jules Gounon wird das australische Vater-und-Sohn-Gespann Stephen und Brenton Grove das Fahrzeug steuern.
Die amtierende Meistermannschaft aus dem Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland, Proton Huber Competition, geht mit einem Porsche 911 GT3 R an den Start. Sven Müller, Sergey Stolyarov und Sergei Borisov werden für das bayrische Team an den Start gehen.
Sainteloc Racing setzt einen Audi R8 LMS GT3 in der Pro-Klasse ein, der von Gilles Magnus, Dennis Marschall und Zhou Bihuang aus China pilotiert wird.
Todd Coleman, Aaron Telitz und Frederik Schandorff steuern einen McLaren 720S GT3 von Optimum Motorsport.
Kessel Racing wird mit einem Ferrari 296 GT3 in der Topklasse starten. Andrew Gilbert, Fran Rueda und der Thailänder Tanart Sathienthirakul steuern den Boliden.
Abgerundet wird die Pro-Klasse von einem Dragon Racing International Ferrari von John Schauerman, Wayne Boyd und Matt Bell.
ProAm-Klasse:
Racing One, die derzeit mit einem DTM-Programm 2025 in Verbindung gebracht werden, wird einen Ferrari in der ProAm-Klasse einsetzen. Ernst Kirchmayr, Mark Rosser, Giacomo Altoè und der ehemalige Formel 1-Fahrer Roberto Mehri steuern den Boliden.
Garage 59 geht mit gleich zwei McLaren in der ProAm-Klasse an den Start. Alexander West, Louis Prette, Philippe Prette und Adam Smalley sowie Mark Sansom, Miguel Ramos, James Jakes und McLaren-Werksfahrer Benjamin Goethe steuern die beiden 720S GT3.
Kessel Racing wird auch in der ProAm-Klasse einen Ferrari an den Start bringen. Murat Cuhadaroglu, Giorgio Roda, David Fumanelli und Davide Rigon pilotieren den 296 GT3.
Genau wie Kessel Racing wird auch Sainteloc Racing neben dem Fahrzeug aus der Topklasse einen Boliden in der ProAm-Kategorie einsetzen. Paul Evrard, Jim Pla, Michael Blanchemain und Benjamin Ricci pilotieren den Audi R8 LMS GT3.
AF Corse geht mit einem Ferrari an den Start. Alessandro Cozzi, Marco Pulcini, Giorgio Sernagiotto und Elisio Donno wechseln sich im Cockpit ab.
Christian Hook, Rinat Salikhov, David Perel und Felipe Fernandez Laser gehen im Ferrari 296 GT3 von Rinaldi Racing an den Start.
Khaled M. Almarzouq, Xollie Letlaka, Axcil Jefferies und Ramez Azzam pilotieren den ProAm Ferrari von Dragon Racing International.
Das deutsche Porsche-Team Lionspeed GP rundet die Klasse ab. Gabriel Rindone, Patrick Kolb, Bashar Mardini und Kyle Tilley steuern das Fahrzeug im zwölfstündigen Rennen.
Am-Klasse:
HAAS RT geht mit einem Audi in der Am-Klasse an den Start. Xavier Knauf, Gregory Servais, John Corbett und Casper Stevenson pilotieren den R8 LMS GT3.
Auch Herberth Motorsport wird in Abu Dhabi an den Start gehen. Ralf Bohn, Dustin Blattner und Alfred Renauer bilden das konkurrenzfähige Fahrertrio.
Miroslav Konopka, Adam Konopka, Neale Muston und Ameerh Naran wechseln sich im Lamborghini Huracán GT3 von ARC Bratislava ab.
Das italienische Team MP Racing wird mit einem Fahrerquartett aus der Gostner-Familie antreten. Thomas Gostner, Corinna Gostner, Manuela Gostner und David Gostner steuern den Mercedes-AMG GT3.
Vasily Vladykin, Mikhail Loboda und Denis Remenyako pilotieren den Audi R8 LMS GT3 von Simpson Motorsport.
Abgerundet wird das Feld von vier Porsche 911 GT3 Cup von Enrico Fulgenzi Racing, QMMF by HRT Performance und Toro Verde GT.
Das Qualifying und beide Rennteile können im Livestream auf YouTube verfolgt werden. Hier kommt ihr direkt zum übertragenden Kanal.
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