Genau wie der Ford Mustang GT3 bekam die Corvette Z06 GT3.R eine „Erratum“-Reparatur, um die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs zu verbessern.
Corvette wählt denselben Weg wie Ford um die Zuverlässigkeitsprobleme mit dem neuen GT3-Fahrzeug zu bekämpfen. Genau wie am Ford Mustang GT3, wurde an der Corvette Z06 GT3.R eine „Erratum“-Reparatur durchgeführt. Die Änderungen gelten als offizielle „Out-of-Cycle“-Homologationserweiterung, die nach einer schnellen Bearbeitung durch die FIA genehmigt wurden.
In den ersten Rennen mit dem neuen Fahrzeug hatte der US-Hersteller vorallem in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship und in der FIA WEC mit größeren Zuverlässigkeitsproblemen zu kämpfen.
Corvette versuchte bereits in den vergangenen Rennen die Zuverlässigkeit zu erhöhen, als man zu den 12h Sebring an allen vier IMSA-Fahrzeugen zusätzliche Diffusor-Verstärkung angebracht hat. Damit verstieß der Hersteller allerdings gegen die Homologation und alle vier Z06 GT3.R wurden nach dem Qualifying disqualifiziert – hier mehr dazu.
„Ich werde nicht auf die einzelnen Erratum-Reparaturen eingehen, aber wir haben einige Updates erhalten“, so Christie Bagne, Projektleiterin der Z06 GT3.R gegenüber Sportscar365. „Man kann sehen, dass das Team alles tut, um sicherzustellen, dass die Dokumentation mit der FIA, der IMSA, der SRO und dem ACO übereinstimmt, und dass es dabei gute Arbeit leistet. Die Leute haben die Fortschritte des Autos in den letzten Rennen gesehen. In Daytona hatten wir einige Probleme mit dem Start, die die Leute gesehen haben. Das Team hat einfach große Fortschritte gemacht. Ich bin wirklich stolz auf die Art und Weise, wie alle zusammengearbeitet haben.“
Bagne kündigt zudem an, dass TF Sport für die 24h Le Mans noch weitere Updates erhalten soll, um die Zuverlässigkeit der neuen Corvette weiter zu erhöhen.
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