Die US-Amerikanerin Taylor Hagler startet in diesem Jahr für das Grasser Racing Team im ADAC GT Masters.

Das ADAC GT Masters erhält Zuwachs aus den USA. Taylor Hagler, die als Hyundai-Werksfahrerin zweimal Meisterin in der TCR-Klasse der Michelin Pilot Challenge wurde, wird für das Grasser Racing Team im ADAC GT Masters starten.

Die 28-jährige Texanerin wird für das österreichische Lamborghini-Team gemeinsam mit Nachwuchspilot Jannik Julius-Bernhart starten.

Hagler gewann den Titel in der IMSA-Rennserie 2021 und 2022 in einem Fahrzeug von Bryan Herta Autosport. 2023 nahm sie zudem im Hyundai-Werksteam am 24h-Rennen auf dem Nürburgring teil. GT3-Erfahrung sammelte sie in der GT World Challenge America, in der sie 2022 den zweiten Rang in der Pro-Am-Wertung belegte.

Teamchef Gottfried Grasser freut sich auf die Zusammenarbeit mit Hagler: „Wir freuen uns sehr über unseren Neuzugang aus den USA. Taylor hat sich mit ihren Leistungen in den Staaten einen guten Ruf erarbeitet. Sie hat sich in hart umkämpften Meisterschaften bewährt und ist bereit für die Herausforderung im ADAC GT Masters. Wir kennen den Rennsport in Nordamerika aus eigener Erfahrung und wissen genau, worauf es beim Wechsel zwischen den Kontinenten ankommt. Es wird ein Lernjahr für sie und Jannik und wir sind gespannt auf die Entwicklung unserer beiden Rookies. Natürlich sind wir auch optimistisch, was die Aussichten für unser Motorsportjahr angeht.“

Ihr Teampartner, der 19-jährige Jannik Julius-Bernhart, steigt in diesem Jahr aus dem Kartsport in das ADAC GT Masters auf. Bei einem Test mit dem Team im italienischen Misano im November 2023 hinterließ der Youngster bleibenden Eindruck beim Team. „Ich freue mich sehr, dass ich 2024 im ADAC GT Masters antreten werde“, so Jannik Julius-Bernhart. „Ich weiß, dass es ein großer Schritt aus dem Kartsport werden wird, aber gemeinsam mit dem professionellen Grasser Racing Team und der guten Unterstützung von Lamborghini bin ich mir sicher, dass wir dies schaffen können. Der Test in Misano hat mich sehr zuversichtlich für die anstehende Aufgabe gestimmt. Zudem freut es mich sehr, dass ich weiterhin im ADAC-Umfeld starten werde, nachdem ich im Kartsport bereits die Nachwuchsserien des ADAC durchschritten habe. Zudem empfinde ich das „Road to DTM“-Konzept als sehr interessant – hier hat der ADAC einen guten Job gemacht und so die Attraktivität des ADAC GT Masters für uns junge Fahrer sehr gesteigert!“

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