Mit zwei KTM X-BOW GT2 steigt Razoon – more than racing in die GT2 European Series ein.

Nach großen Erfolgen bei den 24 Stunden von Dubai, den 24 Stunden von Barcelona beziehungsweise in der Middle East Trophy erweitert sich das in der Nähe von Graz beheimatete Team von Razoon – more than racing betreffend seiner KTM X-BOW-Renneinsätze nun auf Sprintbewerbe. Genauer gesagt auf die GT2-Königsklasse, die Fanatec GT2 European Series, welche 2024 in ihre vierte Saison startet. Die von Stephane Ratel und seiner SRO organisierte Rennserie bietet Teams wie Piloten eine einzigartige Plattform mit hochklassigen Events auf den prestigeträchtigsten europäischen Strecken inklusive perfekter Vermarktung. Dank dieser Rahmenbedingungen wächst das Interesse an der Serie von Jahr zu Jahr, und so rechnen die Veranstalter für diese Saison mit dem stärksten Starterfeld aller Zeiten. Alleine sieben KTM X-BOW GT2 werden am Grid erwartet, dazu kommt eine bis dato noch nicht bekannte Anzahl an spektakulären GT-Rennfahrzeugen von Audi, Lamborghini, Maserati, Mercedes und Porsche.

In diesem Feld werden gleich zwei Autos von Razoon – more than racing eingesetzt. Und das, obwohl das Jahr 2024 für die Steirer-Mannschaft eine echte Debütsaison in der GT2 Klasse darstellt. Teamchef Dominik Olbert: „Für uns ist es eine logische Konsequenz, das wir nach den Erfolgen auf der Langstrecke auch in hochklassigen Sprintrennen erfolgreich sein wollen. Und wir treten an, weil wir Siege in den jeweiligen Klassen einfahren wollen. Aber natürlich ist uns bewusst, dass die Konkurrenz extrem stark ist und wir uns permanent optimieren müssen. Ich glaube aber, dass wir mit unseren Fahrerpaarungen gut aufgestellt sind. Vor allem unser Pro-Am Duo hat es in sich. Ich freue mich jedenfalls auf eine spannende Saison mit hoffentlich steilen Lernkurve. Und da ich hier auch selbst im Auto sitzen werde, freue ich mich ganz persönlich auf viele tolle Zweikämpfe!“

Die angesprochene Pro-Am Fahrerpaarung besteht aus zwei Dänen: dem schnellen Amateur Thomas Andersen, sowie dem erst 17-jährigen Talent Simon Birch, der bereits die eine oder andere Talentprobe abgeliefert hat und als große Zukunftshoffnung gilt. „Nach unserer Debütsaison im Le Mans Cup im Vorjahr freuen sich Simon und ich, 2024 unsere Partnerschaft in der GT2 European Series fortzusetzen. Wir treffen auf sehr erfahrene und kompetente Mitbewerber, insofern müssen wir realistisch sein, was unsere Erwartungen betrifft. Aber wir werden unser Bestes geben, um die anderen Teams herauszufordern“, blickt Thomas Andersen optimistisch auf die Saison.

Dominik Olbert wird sich hingegen in der Am Wertung das Cockpit mit Razoon – more than racing Stammfahrer Denis Liebl teilen, gemeinsam konnten die beiden bereits im GTC Race am Steuer eines KTM X-BOW GTX mit Podiumsplatzierungen und Siegen aufzeigen. Der Grazer Liebl, der schon länger mit einem Start in der der Fanatec GT2 European Series liebäugelt, erfüllt sich nun endlich einen lang gehegten Wunsch: „Ich habe die Serie seit Beginn verfolgt und finde die Entwicklung sehr gut. Dass wir im Rahmen der GT World Challenge Europe, auf tollen Strecken und im stärksten Starterfeld seit Beginn der Serie antreten, wird eine riesige Herausforderung. Aber ich bin dafür im perfekten Team und bereits äußerst gespannt, was wir erreichen können.“

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