SCHERER SPORT PHX hat sieben hochkarätige Fahrer für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring bestätigt.

Auch in diesem Jahr wird SCHERER SPORT PHX beim 24h-Rennen auf der Nordschleife angreifen. Der Rennstall aus Meuspath hat sieben Piloten für das Rennen bestätigt, aber keine Fahrerkombinationen genannt. Beim 24h-Rennen in der Eifel kombiniert der Erfolgsrennstall bisherige Werksfahrer von Audi mit den Piloten, die weiterhin einen gültigen Vertrag mit dem Konzern aus Ingolstadt haben.

So werden Christopher Haase, Ricardo Feller, Dennis Marschall, Christopher Mies, Frank Stippler, Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock für das Team starten.

Mit Mies und Vervisch kehren somit zwei langjährige Audi-Werksfahrer in den R8 zurück, nachdem sie sich zu dieser Saison Ford angeschlossen haben. Haase, Feller und Winkelhock haben weiterhin einen Werksvertrag von Audi. Abgerundet wird das Aufgebot von Marschall und dem Nordschleifen-Experten Frank Stippler.

„Das 24-Stunden-Rennen ist für unser Team, alle Mitarbeiter und Fans der absolute Höhepunkt einer Motorsportsaison. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass es uns gelungen ist, eine so starke Besetzung zu verpflichten“, sagt Christian Scherer, CEO der Scherer Gruppe und Gründer von SCHERER SPORT PHX. „Die Erfahrung der Piloten sowohl auf der Nordschleife als auch mit dem Audi R8 LMS ist eine perfekte Kombination, um bei diesem ganz speziellen Rennen erfolgreich sein zu können.“

Die sieben Fahrer, deren Aufteilung auf die beiden Fahrzeuge später entschieden wird, vereinen insgesamt elf Siege bei dem Klassiker auf sich. Ihr Einsatzgerät, der Audi R8 LMS, gewann das Langstreckenrennen in den Jahren 2012, 2014, 2015, 2017, 2019 und 2022 – zuletzt in den Händen des Teams Phoenix, aus dem im Jahr 2023 das Team SCHERER SPORT PHX hervorgegangen ist.

Für Axel Randolph waren die Sessions am Freitag und Samstag der erste Einsatz in seiner neuen Rolle bei SCHERER SPORT PHX. Nachdem er das Team bereits im Vorjahr unterstützt hat, ist der erfahrene Ingenieur seit Januar als Teamchef verantwortlich für die Einsätze. „Ich bin sehr herzlich aufgenommen worden“, sagt Randolph über den Empfang und seine ersten zweieinhalb Monate im Team. „Die ganze eingespielte Mannschaft, allen voran Teammanager Ron Moser, hat mich großartig bei den neuen Herausforderungen unterstützt.“

Trotz aller Erfahrung sind die Tests vor dem Klassiker wichtig. „Einige Fahrer sind seit zehn Monaten nicht mehr auf der Nordschleife gewesen und bekommen so die Möglichkeit, sich wieder einzuschießen“, sagt Axel Randolph. „Und auch wenn der Audi schon mehr als ein Jahrzehnt am Ring unterwegs ist, haben wir immer noch viele Details, die wir in unseren Testprogrammen abarbeiten.“

Vor dem 24-Stunden-Rennen stehen am 13./14. April die 24h Qualifiers auf dem Programm. Spätestens dann werden die beiden Autos in ihrer aktuellen Beklebung inklusive aller Partner zu sehen sein.

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