Frikadelli Racing legt den Fokus im Nordschleifenprogramm auf das 24h-Rennen und verzichtet aufgrund der Streiteren unter den Rennserien auf die Teilnahme an einer Rennserie auf der Nordschleife. Zudem startet das Team im Prototype Cup Germany.

„Aufgrund der vielen Streitigkeiten rund um die Ausrichtung der einzelnen Langstreckenrennen am Nürburgring haben wir uns dazu entschieden, bei unseren Nordschleifeneinsätzen den Fokus in dieser Saison ausschließlich auf das 24h-Rennen zu legen. Nach über 20 Jahren Serienzugehörigkeit fällt dieser Schritt nicht leicht, jedoch wollen wir uns aus diesem Politikum komplett heraushalten und erst einmal die weitere Entwicklung abwarten. Wir hoffen sehr darauf, dass es 2025 wieder zu einem einheitlichen, stimmigen Gesamtkonzept im Sinne des Motorsports kommt“, erklärt Teamchef Klaus Abbelen.

Zur Vorbereitung auf das große Saisonhighlight am ersten Juni-Wochenende sind mit dem Ferrari 296 GT3 mehrere Testtage anvisiert, darunter eventuell auch die beiden vierstündigen Rennen zu den 24h Qualifiers (13./14.04.2024). Die Fahrerbesatzung wird erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Nach drei Jahren im Michelin Le Mans Cup stellt sich Frikadelli Racing 2024 mit dem Ligier JS P320 einer neuen Herausforderung. So werden Klaus Abbelen und Felipe Laser gemeinsam im Prototype Cup Germany an den Start gehen.

„Bei unserem Gastauftritt Ende des vergangenen Jahres auf dem Nürburgring haben wir festgestellt, dass sich die Rennserie sehr gut entwickelt hat. Wir freuen uns daher auf dieses neue Engagement“, so Abbelen.

Der Prototype Cup Germany beginnt vom 19.-21.04.2024 in Spa-Francorchamps.

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