Bei einem Skiunfall zog sich Jannik Julius-Bernhart eine schwere Oberschenkelverletzung zu – dies bremst die Vorbereitung auf die geplante Saison im ADAC GT Masters aus.
Die Vorbereitung von Jannik Julius-Bernhart auf die geplante Saison im ADAC GT Masters erlitt vor rund einem Monat einen heftigen Rückschlag: Der junge Kartaufsteiger zog sich bei einem Skiunfall auf der Wasserkuppe eine schwere Verletzung am Oberschenkel zu, welche die Vorbereitung auf die anstehende Rennsaison ausbremste.
„Leider war die Verletzung so schwer, dass ich direkt im Krankenhaus operiert werden musste“, so der Motorsportler aus dem bayrischen Bad Brückenau. „Mit dem Heilungsprozess sind die Ärzte und ich allerdings sehr zufrieden! Es wird alles ohne Folgeschäden verheilen und ich mache momentan täglich große Fortschritte. Derzeit gehen wir davon aus, dass ich im März wieder im Rennfahrzeug Platz nehmen kann. Vielen Dank an meinen Physiotherapeuten Christof für die Unterstützung! Mit seiner Erfahrung aus der Fußball-Bundesliga hilft er mir, dass ich schnellstmöglich wieder einsatzbereit und fit bin.“
Im November absolvierte Julius-Bernhart einen Test mit dem erfolgreichen Grasser Racing Team im italienischen Misano. Bei den zweitägigen Testfahrten wusste der Youngster an der Adriaküste zu überzeugen. Jannik Julius-Bernhart brannte an den zwei Tagen mit dem Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 schnelle und konstante Rundenzeiten in den Asphalt und wusste mit einer kurzen Eingewöhnungszeit an das GT3-Fahrzeug zu überzeugen.
Details zum 2024er Rennprogramm wird Jannik Julius-Bernhart in Kürze bekanntgeben. Nach den Testfahrten im November 2023 war es das ausdrückliche Ziel von ihm und dem Team, dass er mit dem österreichischen Rennstall im ADAC GT Masters an den Start gehen wird. Die langjährige GT3-Serie des ADAC wird nach einem Übergangsjahr 2023 und Umstrukturierungen zur Saison 2024 als Nachwuchsserie für die DTM ausgerichtet werden. Mit der „Road to DTM“-Förderung bietet der ADAC ein spannendes Förderprojekt für Nachwuchsfahrer unter 25 Jahre an, welche – mit einer Silber-Einstufung in den Klassen Silver-Cup und dem Pro-Am-Cup – eine Förderung in Form des Nenngeldes für die Einschreibung für die DTM-Saison 2025 erhalten können.
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