Der Eastalent Racing Audi führt die 24h Dubai nach dem ersten Rennviertel an.

Drama bereits vor dem Start bei Leipert Motorsport. Das Team aus Wegberg sollte das Rennen vom zweiten Startplatz aufnehmen, konnte das Rennen aber wegen Problemen mit dem Tank nicht aus der ersten Startreihe aufnehmen. Nach rund einer Rennstunde wurde der Wagen offiziell zurückgezogen.

Kuriose Szenen beim ersten Boxenstopp der racing one-Mannschaft. Nach einem Kontakt mit Markus Winkelhock konnte die Mannschaft die Fahrertür nicht mehr öffnen. Vermeulen wurde daraufhin auf einen weiteren Stint geschickt, nachdem es gescheitert war, die Tür aufzuhebeln. Wenig später tauschte das Team die beschädigte Tür aus und verlor dabei mehrere Minuten.

Nach 1h20 Minuten musste das Rennen erstmals mit einer Code 60 neutralisiert werden. Gilles Vannelet strandete im Mühlner Motorsport mit einem technischen Defekt und musste geborgen werden.

Kurz nach dem Restart kam es zu einem heftigen Unfall von Stefan Beyer am Steuer des Sorg Rennsport Porsche 911 GT3 Cup, der heftig in die Leitschiene einschlug, den Wagen aber aus eigener Kraft verlassen konnte. Das Rennen wurde erneut neutralisiert. Da die Streckenbegrenzung nach dem Unfall allerdings getauscht werden musste, musste das Rennen dementsprechend lange neutralisiert werden. Nach über einer Rennstunde wurde das Rennen schlussendlich fortgesetzt.

20 Minuten vor Ende des ersten Rennviertels wurde erneut eine Code 60 ausgerufen. Stefano Moretti blieb im Lotus Elise von Lotus PB Racing in der zweiten Kurve stehen. Aber just in dem Moment, als die Neutralisierung ausgerufen wurde, konnte der Italiener die Fahrt fortsetzen.

Nach einem Rennviertel hat somit die International GT Open-Meistermannschaft Eastalent Racing die Nase vorne. Im Audi R8 LMS GT3 des ehemaligen ADAC GT Masters-Teams wechseln sich Christopher Haase, Simon Reicher, Markus Winkelhock, Mike Zhou und Gilles Magnus ab.

Mit einem Abstand von über einer Minute folgte nach sechs Rennstunden der Herberth Motorsport Porsche von Ralf Bohn, Daniel Allemann, Alfred Renauer und Robert Renauer auf Rang zwei.

Anthony Bartone, Al Faisal Al Zubair, Dominik Baumann, Martin Konrad und Fabian Schiller belegen im GetSpeed Mercedes die dritte Position.

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