Beim Saisonauftakt der Winter Series in Estoril startet Rinaldi Racing mit einem Fahrzeug in der GT Winter Series und mit zwei in der Prototype Winter Series.
Rinaldi Racing aus Mendig hat sich in den vergangenen Jahren als eine der besten deutschen Mannschaften im GT- und Langstreckensport etabliert. So konnte der Rennstall von Michele Rinaldi 2023 als Einsatzteam von Frikadelli Racing das 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewinnen und gewann als technischer Partner von WTM by Rinaldi Racing im selben Rennen die SP9 Pro-Am-Klasse. Rennsiege in der LMP3-Klasse der ELMS sowie dem Prototype Cup Germany runden ein erfolgreiches Rennjahr ab.
Nun nutzt die Mannschaft aus der Vulkaneifel die Winter Series von GEDLICH Racing um auch über den Winter Rennen zu bestreiten. Beim Saisonauftakt in Estoril setzt die Mannschaft einen Ferrari 296 GT3 in der GT Winter Series und zwei LMP3-Boliden in der Prototype Winter Series ein.
In der GT Winter Series werden die beiden langjährigen Rinaldi Racing-Fahrer Pierre Ehret und Christian Hook für den Rennstall starten. Die beiden ambitionierten Gentlemanfahrer konnten bereits in verschiedensten Rennserien für Rinaldi Racing an den Start gehen, darunter auch bei den 24h Le Mans sowie in der GT World Chalenge Europe.
In der Prototype Winter Series setzt das Team aus Rheinland-Pfalz je einen LMP3-Boliden von Duqueine und Ligier ein. Den Duqueine D08 steuern der letztjährige DTM-Pilot Sandro Holzem und sein Bruder Juliano Holzem. Die Holzem-Brüder gingen bereits 2022 gemeinsam in der ADAC GT4 Germany an den Start. Am Steuer des Ligier JSP320 wechseln sich Steve Parrow und der 2013er ADAC GT Masters-Meister Daniel Keilwitz ab. Parrow und Keilwitz bestreiten bereits seit 2020 gemeinsam LMP3-Rennen.
Alle Artikel zu den Themen: Christian Hook, Daniel Keilwitz, GT Winter Series, Juliano Holzem, Pierre Ehret, Rinaldi Racing, Sandro Holzem