Steve Jans feierte in Sepang sein Debüt in der Asian Le Mans Series – mit seiner Leistung im GetSpeed Mercedes-AMG GT3 in Malaysia ist der Luxemburger sehr zufrieden.

Für den 35-jährigen Steve Jans war die Motorsportsaison 2023 nach dem Saisonfinale des International GT Open noch nicht beendet. Der Luxemburger bestritt am ersten Dezember-Wochenende den Saisonauftakt der Asian Le Mans Series. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner Anthony Bartone und dem Briten Aaron Walker bestritt er die beiden vierstündigen Rennen auf dem ehemaligen Formel 1-Kurs von Malaysia. Das Einsatzfahrzeug war ein Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed, den er bereits aus beiden vergangenen Jahren in der europäischen GT3-Serie kennt.

In der Asian Le Mans Series ist es vorgeschrieben, dass der Pilot mit der Fahrereinstufung Bronze das Qualifying für beide Rennen absolvieren muss, weshalb Jans die Sitzung bestritt. Der Routinier aus dem Großherzogtum stellte das Fahrzeug für die Rennen auf die Startpositionen drei und vier – ein Ergebnis mit dem Jans sehr zufrieden ist!

Im ersten Lauf erwischte Jans einen guten Start und konnte sich direkt auf die zweite Position vorschieben und konnte die Position bis zum ersten Boxenstopp halten. Auch die Teamkollegen von Jans konnten eine gute Leistung zeigen. Aufgrund eines Notboxenstopps unter Safety Car-Bedingungen aufgrund der maximalen Fahrzeit fiel das Fahrzeug mit der Startnummer #9 um einige Positionen zurück. Schlussendlich beendete Jans das Rennen, welches aufgrund von monsunartigen Regenfällen rund zehn Minuten vor dem ursprünglichen Rennende gestoppt werden musste, auf der achten Position.

Auch am Sonntag hatte Jans eine starke Startphase und übergab das Fahrzeug nach knapp zwei Stunden auf der zweiten Position. Doch kurz darauf das Aus für das Trio Bartone/Walker/Jans – der GetSpeed Mercedes-AMG GT3 erlitt nach einem Feindkontakt einen Kühlerschaden und musste abgestellt werden.

„Insgesamt bin ich sehr happy mit meiner Leistung“, unterstreicht der Luxemburger. „Die GT-Klasse der Asian Le Mans Series ist stark besetzt und wir haben eindrucksvoll unterstrichen, dass wir im Spitzenfeld der Klasse mithalten können. Ich hoffe nun, dass ich auch bei den beiden verbleibenden Veranstaltungen in Dubai und Abu Dhabi zum Einsatz kommen werde.“

Das zweite Rennwochenende der Asian Le Mans Series findet am ersten Februar-Wochenende in Dubai statt, ehe nur eine Woche später das Gastspiel in Abu Dhabi mit zwei Rennen ansteht. Nach zwei von fünf Rennen belegt das Fahrertrio die zehnte Position in der GT-Klasse.

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