Es wird immer wahrscheinlicher, dass Valentino Rossi – neben seinem Programm in der GT World Challenge Europe – 2024 in der FIA WEC starten wird.

Valentino Rossi kommt seinem großen Traum vom 24-Stunden-Rennen in Le Mans immer näher. Der Start des neunmaligen Motorradweltmeisters und BMW-Werksfahrers in der Langstreckenweltmeisterschaft wird immer wahrscheinlicher.

Rossi besuchte zuletzt das Saisonfinale in Bahrain und nahm am Rookietest teil. Während dem Rookietest steuerte er einen LMP2 der WRT-Mannschaft. Der Test gilt nicht als Vorbereitung des Italieners auf ein Rennprogramm, sondern eher als Wunscherfüllung, da Rossi Teamchef Vincent Vosse schon längere Zeit fragte, ob er das Fahrzeug einmal testen kann.

„Ich bin mit diesem Team zwei Jahre lang gefahren und es ist ein sehr gutes Team“, so Rossi in einem TV-Interview während dem Rennen. „Ich bin sehr glücklich. Ich bin hierher gekommen, um das Rennen zu sehen, denn vielleicht werde ich nächstes Jahr in der WEC fahren, wir werden sehen. Morgen werde ich zum ersten Mal das LMP2-Auto ausprobieren, denn ich habe Vincent Vosse gebeten, das Auto auszuprobieren und morgen wäre eine gute Option. Ich war sehr neugierig, das Auto zu fahren. Nächstes Jahr in der WEC zu sein ist das Ziel, wir werden es versuchen.“

Der Start von Valentino Rossi würde in der neuen LMGT3-Klasse erfolgen, die in der kommenden Saison die GTE-Klasse ersetzen wird. BMW-Werksfahrer Rossi würde dort gemeinsam mit WRT in einem M4 GT3 an den Start gehen.

Daneben gilt der Verbleib des Italieners im GT World Challenge Europe Endurance Cup als sicher. „Ich werde auf jeden Fall weiterhin hier im GT World Challenge Europe Endurance Cup starten“, so Rossi beim 2023er Saisonfinale der SRO-Rennserie in Barcelona – hier mehr dazu. Ob er auch weiterhin im Sprint Cup startet ist unsicher.

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