Beim DTM-Saisonfinale präsentierte der ADAC das Road to DTM-Förderkonzept, mit dem Fahrer aus der ADAC GT4 Germany über das ADAC GT Masters in die DTM aufsteigen sollen. Nun gab ein ADAC-Sprecher weitere Details bekannt.

Mit einem neuen Road to DTM-Programm für junge Talente nutzt der ADAC im kommenden Jahr die Synergieeffekte der GT-Rennserien für ein durchgängiges Nachwuchsprogramm in der Topklasse DTM. Der beste Youngster des ADAC GT Masters erhält einen Startplatz für die DTM 2025. Analog dazu wird der beste Nachwuchsfahrer aus der ADAC GT4 Germany mit einem Cockpit im ADAC GT Masters 2025 belohnt.

Das Programm erhielt viel Lob von Fahrern und Teams, warf aber auch einige Fragen auf. Zum Beispiel wer der Fahrer ist, der in die nächsthöhere Rennserie aufsteigt, wenn zwei Juniorfahrer auf einem Auto sitzen und wie die Förderung des ADAC aussieht.

Für die Nachwuchsfahrer, die aus dem ADAC GT Masters oder der ADAC GT4 Germany aufsteigen, übernimmt der ADAC die Einschreibegebühr in der nächsthöhere Rennserie. Neben dem Startplatz bringt der Pilot auch ein Reifenkontingent mit, was ebenfalls eine große finanzielle Entlastung ist.

„Die Förderung geht an einen Fahrer, wir werden in Kürze noch Details zu den konkreten Kriterien veröffentlichen und zum Wertungsmodus, da es ja durchaus sein kann, dass zwei wertungsberechtigte Fahrer auf einem Auto im ADAC GT Masters oder in der ADAC GT4 Germany starten, die Förderung geht aber nur an einen Fahrer, aus diesem Grund kann man nicht die Juniorwertung für die Road to DTM-Wertung nehmen, die Fahrer werden aber aus der Juniorwertung kommen“, so ein ADAC-Sprecher gegenüber GT-Place.

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