Bruno Spengler kehrte auf dem Red Bull Ring ins ADAC GT Masters zurück – der ehemalige DTM-Champion äußert sich zu seinem Comeback.
Spengler erinnerte sich bei seinem zweiten Auftritt in der traditionsreichen GT-Serie des ADAC noch genau an seine Premiere: „Das war im Oktober 2015 am Hockenheimring Baden-Württemberg. Damals saß ich gemeinsam mit Dominik Baumann im BMW Z4 GT3 für Schubert Motorsport.“ Bei seinem Debüt sprang Platz drei und somit ein Podiumserfolg heraus. Auf der aktuellen Formel-1-Strecke in Spielberg ging es für die DTM-Ikone gemeinsam mit Teamkollege Oosten noch weiter nach vorne. Das BMW-Duo bescherte FK Performance Motorsport den ersten Sieg im ADAC GT Masters. „Das Team fährt in dieser Saison zum ersten Mal in der Serie. Sie machen einen großartigen Job und sind mit viel Leidenschaft dabei“, würdigte der BMW-Werksfahrer den Einsatz des Rennstalls aus Bremen.
Zum Erfolg im ADAC GT Masters gehören immer zwei. Für Spengler ist der Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel zwischen der 25. und 35. Rennminute mit vielen Vorteilen verbunden. „Im ADAC GT Masters profitieren beide Fahrer gleichermaßen voneinander. Natürlich gebe ich all meine Erfahrung an das Team sowie Maxime weiter. Aber auch ich kann noch etwas von ihm lernen. Jeder von uns Rennfahrern entwickelt eine unterschiedliche Herangehensweise. Das ist für alle Beteiligten interessant“, erklärte der Rennsieger vom Red Bull Ring. Seinem 19-jährigen Teamkollegen Oosten attestierte Spengler großes Potenzial: „Maxime ist ein toller Junge und er bringt sehr viel Talent mit. Ich habe es genossen, mit ihm am Red Bull Ring zu fahren.“
Das große Saisonfinale des ADAC GT Masters steigt vom 20. bis 22 Oktober auf der reichweitenstarken DTM-Plattform. TV-Partner Sport1 überträgt alle Entscheidungen vom Hockenheimring Baden-Württemberg live in voller Länge im Free-TV. Zudem laufen die Rennen auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports.
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