Weitere Umstrukturierung bei Huber Racing nach dem gesundheitlichen Ausfall vom Teamchef Christoph Huber – der bayrische Rennstall wird das erfolgreich gestartete ADAC GT Masters-Programm beenden.
Huber Racing wird das Rennprogramm der laufenden Saison weiter anpassen. Nach dem gesundheitlichen Ausfall von Teamchef Christoph Huber und der Reduzierung des Porsche Carrera Cup-Aufgebots, wird der Rennstall aus Hofkirchen das Programm im ADAC GT Masters beenden.
In der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC setzte der Porsche-Rennstall 2023 erstmals einen brandneuen Porsche 911 GT3 R ein, der von Tim Zimmermann und dem Neuseeländer Jaxon Evans gesteuert wurde. Das Duo konnte beim „Festival of Dreams“ in Hockenheim den Saisonauftakt gewinnen, ehe die Piloten beim Saisonhighlight auf dem Norisring als dritte ein weiteres Podestergebnis einfahren konnten. Tim Zimmermann ließ auf dem Nürburgring noch eine Pole-Position folgen. Nach drei von sechs Rennwochenenden belegen die beiden Piloten die dritte Meisterschaftsposition und waren in Schlagdistanz zur Tabellenspitze.
„Wir sind unendlich traurig über die Entscheidung, die wir treffen mussten, aber leider blieb uns in der schwierigen Zeit keine andere Wahl, als das ADAC GT Masters-Programm zu beenden“, so Luca Rettenbacher, der vorübergehend die Führung von Huber Racing übernommen hat. „Wir möchten uns bei Tim und Jaxon für die fantastische Leistung in der Saison bedanken. Der Sieg im ersten ADAC GT Masters-Rennen ist eines der Highlights in der Geschichte von Huber Racing. Ein großes Dankeschön auch an alle, die dieses Projekt für uns möglich gemacht haben. Wir hoffen, dass wir in Zukunft in das ADAC GT Masters zurückkehren können.“
Huber Racing konzentriert sich in der verbleibenden Saison auf das Programm in den verschiedenen Porsche Markenpokalen.
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