Raffaele Marciello, Timur Boguslavskiy und Jules Gounon gewinnen das GT World Challenge Europe Endurance Cup-Rennen auf dem Nürburgring.

Sieg für Akkodis ASP in der Eifel! Raffaele Marciello, Timur Boguslavskiy und Jules Gounon gewinnen das GT World Challenge Europe Endurance Cup-Rennen auf dem Nürburgring. Das Trio dominierten das Rennen und fuhren überlegen zum Sieg.

Rang zwei geht an das Mercedes-AMG Team AlManar – Maro Engel, Luca Stolz und Fabian Schiller fahren im GetSpeed-Fahrzeug auf die zweite Position.

Ricardo Feller, Mattia Drudi und Dennis Marschall komplettieren im Tresor Orange 1 Audi die Podestränge.

Bereits in der ersten Kurve wurde das Ergebnis auf den Kopf gestellt, nachdem die GT3-Asse das Feld zu fünft nebeneinander anbremsten: Viele Kollisionen und Feindkontakte ließen das Feld auf den Kopf stellen. Am schlimmsten erwischte es den WINWARD Racing Mercedes rund um Russell Ward, der mit einem Reifenschaden die Box ansteuern musste. Der Iron Dames Lamborghini drehte sich ins Kiesbett der ersten Kurve. Eine Runde nach dem Reifenwechsel kam Ward zurück in die Boxenstraße und stellte das Fahrzeug mit der Startnummer #57 endgültig ab.

Auch der Iron Lynx Lamborghini, der das Rennen vom zweiten Startplatz aufnahm, war in das Startchaos verwickelt. Nach rund 20 Minuten musste Jordan Pepper das Fahrzeug abstellen – die schwierige Saison der italienischen Mannschaft geht damit auch in der Eifel weiter. Doch die Startkollision war nicht der Grund für den Ausfall. Pepper verlor die Kontrolle über den Wagen, Marco Wittmann trafim ROWE Racing BMW M4 GT3 daraufhin den Frontbereich des Hurácans und beschädigte den Boliden stark.

Eine Dreiviertelstunde vor Rennende das Aus für den WRT BMW M4 GT3 von Valentino Rossi, Augusto Farfus und Maxime Martin. Der Belgier musste das Fahrzeug mit einem Wasserleck in der Box abstellen und das Rennen beenden. Martin drehte zuvor den Attempto Racing Audi von Dylan Pereira um, wodurch das Wasserleck entstand.

Mit 40 Minuten Restfahrzeit wurde es im Bronze Cup dramatisch. Klaus Bachler zog sich einen massiven Frontschaden am Pure Rxcing Porsche 911 GT3 R zu und verlor damit die Klassenführung an den Herberth Motorsport Porsche von Tim Heinemann. Pure Rxcing wurde daraufhin von der Rennleitung aufgefordert den Schaden in der Boxengasse zu reparieren.

Ergebnis (Top 10):

1. Raffaele Marciello/Timur Boguslavskiy/Jules Gounon – Akkodis ASP – Mercedes-AMG GT3
2. Maro Engel/Luca Stolz/Fabian Schiller – Mercedes-AMG Team AlManar – Mercedes-AMG GT3
3. Ricardo Feller/Mattia Drudi/Dennis Marschall – Tresor Orange 1 – Audi R8 LMS GT3
4. Christopher Mies/Patric Niederhauser/Simon Gachet – Sainteloc Racing – Audi R8 LMS GT3
5. Thomas Preining/Dennis Olsen/Laurin Heinrich – Rutronik Racing – Porsche 911 GT3 R
6. Miklas Born/David Schumacher/Marius Zug – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
7. Dries Vanthoor/Sheldon van der Linde/Charles Weerts – WRT – BMW M4 GT3
8. Christopher Haase/Kobe Pauwels/Frédéric Vervisch – Comtoyou Racing – Audi R8 LMS GT3
9. Sandy Mitchell/Marco Mapelli/Franck Perera – K-Pax Racing – Lamborghini Hurácan GT3
10. Ayhancan Güven/Sven Müller/Christian Engelhart – Dinamic GT – Porsche 911 GT3 R

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