Akkodis ASP wird das GT World Challenge Europe-Rennen auf dem Nürburgring von der Pole-Position aufnehmen.

Das man sich auf Wettervorhersagen in der Eifel nicht verlassen kann, beweist der Nürburgring auch beim Qualifying des GT World Challenge Europe Endurance Cup mit aller Kraft. Obwohl für den Sonntag eigentlich trockenes Wetter vorhergesagt war, öffneten sich vor dem Qualifying alle Schleusen und starker Regenfall verwandelte die Rennstrecke in ein Wasserparadies.

Wie gewohnt wurde das Qualifying des GT World Challenge Europe Endurance Cup in drei Segmenten ausgefahren. Jeder Fahrer absolvierte ein Segment und aus den absolvierten Rundenzeiten wurde die Durchschnittszeit gebildet, welche über die Startaufstellung entscheidet.

Zur Halbzeit der Sitzung hielt die Rennleitung die Rote Flagge heraus. Louis Machiels drehte sich im AF Corse Ferrari 296 GT3 im Schumacher-S von der Strecke und musste geborgen werden. Zuvor drehten sich mit Aquaplaning bereits weitere GT3-Boliden von dem Traditionskurs in der Eifel.

Im ersten Segment setzte schlussendlich Raffaele Marciello im Akkodis ASP Mercedes-AMG GT3 die Bestzeit. Er umrundete die Strecke in 2:10.848 Minuten.

Patric Niederhauser fuhr im Sainteloc Racing Audi die Bestzeit im zweiten Segment. Der Schweizer umrundete den Kurs in 2:09.369 Minuten.

Das dritte Segment wurde nach vier Minuten mit der Roten Flagge unterbrochen, nachdem sich Ezequiel Perez Companc gedreht hatte. Der schnellste Pilot im Segment war Fabian Schiller im GetSpeed Mercedes.

Im kombinierten Gesamtergebnis wird der Akkodis ASP Mercedes-AMG GT3 von Raffaele Marciello, Timur Boguslavskiy und Jules Gounon das Rennen von der Pole-Position aufnehmen. Die kombinierte Rundenzeit ist eine 2:09.233 Minuten.

Rang zwei geht an den Iron Lynx Lamborghini von Mirko Bortolotti, Andrea Caldarelli und Jordan Pepper. 0,130 Sekunden fehlen zur Bestzeit.

Maro Engel, Luca Stolz und Fabian Schiller komplettieren im Mercedes-AMG Team AlManar-Wagen, der von GetSpeed eingesetzt wird, die Top 3.

Ergebnis (Top 10):

1. Raffaele Marciello/Timur Boguslavskiy/Jules Gounon – Akkodis ASP – Mercedes-AMG GT3
2. Mirko Bortolotti/Andrea Caldarelli/Jordan Pepper – Iron Lynx – Lamborghini Hurácan GT3
3. Maro Engel/Luca Stolz/Fabian Schiller – Mercedes-AMG Team AlManar – Mercedes-AMG GT3
4. Lorenzo Ferrari/Thomas Drouet/Maximilian Götz – Akkodis ASP – Mercedes-AMG GT3
5. Ricardo Feller/Mattia Drudi/Dennis Marschall – Tresor Orange 1 – Audi R8 LMS GT3
6. Sandy Mitchell/Marco Mapelli/Franck Perera – K-Pax Racing – Lamborghini Hurácan GT3
7. Miklas Born/David Schumacher/Marius Zug – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
8. Christopher Mies/Patric Niederhauser/Simon Gachet – Sainteloc Racing – Audi R8 LMS GT3
9. Christopher Haase/Kobe Pauwels/Frédéric Vervisch – Comtoyou Racing – Audi R8 LMS GT3
10. Philipp Eng/Marco Wittmann/Nick Yelloly – ROWE Racing – BMW M4 GT3

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