Die Technikkommission der Nürburgring Langstrecken-Serie hat die Fahrzeugeinstufung für den vierten Saisonlauf präsentiert.

Wie gewohnt wird nach dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring das Tankvolumen aller Fahrzeuge um drei Liter verringert, was daran liegt, dass die Nürburgring Langstrecken-Serie – im Gegensatz zum 24h-Rennen – nicht die Müllenbachschleife nutzt, sondern nur die Kurzanbindung der GP-Strecke. Neben dieser Änderung, erhalten der BMW M4 GT3, der Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 sowie der Ferrari 296 GT3 Anpassungen.

Der BMW M4 GT3 muss zehn Kilogramm Gewicht einladen. Das Mindestgewicht erhöht sich dadurch auf 1.345 Kilogramm.

Beim Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 wird der Durchmesser des Restriktors um einen Millimeter auf 51 Millimeter verringert. Der nominelle Winkel des Heckflügels wird zudem um einen Grad auf 13,8° verringert. Doch ob ein Hurácan GT3 EVO2 das Rennen bestreiten wird, gilt als unwahrscheinlich. Das Programm von ABT Sportsline endete vorerst mit dem 24h-Rennen, zudem setzt Konrad Motorsport auf ein älteres Modell des italienischen Sportwagens.

Der Ferrari 296 GT3 muss fünf Kilogramm zuladen, wodurch das Mindestgewicht nun 1.320 Kilogramm beträgt. Dazu wird der Ladedruck um 30mbar über das gesamte Drehzahlband verringert.

Die komplette Einstufung könnt ihr hier einsehen:

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