PROsport Racing schließt das 24h-Rennen auf dem Nürburgring nach einer starken Teamleistung erfolgreich ab. Das Team zeigte eine gute Aufholjagd und beendete das Rennen auf Rang drei in der SP9 Pro-Am-Kategorie.
Jahr für Jahr ist das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eines der Highlights in der Saison von PROsport Racing. 2023 ging der Rennstall aus Wiesemscheid mit drei Aston Martin an den Start. Neben einem GT3-Boliden setzte das Team von Christoph Esser zwei GT4-Fahrzeuge ein.
Der GT3 wurde von Mike David Ortmann, Ben Green, Christoph Breuer und Maxime Dumarey gesteuert. Während der Matathondistanz lief der britische Sportwagen wie ein Uhrwerk ohne Defekt und das Fahrerquartett konnte sich mit einer fehlerfreien Leistung durch das Rennen kämpfen. Nach 24 Rennstunden sah der Belgier Dumarey die Zielflagge auf der 14. Position in der Gesamtwertung, was gleichbedeutend mit der dritten Position in der SP9 Pro-Am-Subwertung ist. Die Piloten konnten sich damit über einen Pokal freuen!
In der starkbesetzten GT4-Klasse fuhren Hugo Sasse, Andreas Patzelt, Alexander Mies und Guillaume Dumarey auf den vierten Rang. Über die gesamte Renndistanz war in der kleinen GT-Klasse ein harter Kampf um die Toppositionen ausgebrochen, in dem PROsport Racing mit der Startnummer #79 verstrickt war.
Das Schwesterfahrzeug, welches von den Gentlemanpiloten Guido Dumarey, Yevgen Sokolovskiy, Michel Hess und Rudi Adams gesteuert wurde, schied nach technischen Problemen in der Nacht aus.
„Ich bin sehr zufrieden mit unserem Ergebnis beim 24-Stunden-Rennen. Das gesamte Team hat eine starke Leistung gezeigt, mit dem ich sehr zufrieden bin! Unser GT3 lief wie ein Uhrwerk und die Piloten machten keinen Fehler. Wir haben das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt und unser bestmögliches Ergebnis eingefahren. Gerade Ben Green hat mich persönlich sehr begeistert: Er fuhr vor diesem Rennwochenende den Vantage GT3 noch nicht, war noch nicht mit einem GT3 auf der Nordschleife unterwegs und zeigte direkt eine starke Leistung“, so Teamchef Esser. „Die GT4-Klasse war extrem stark besetzt und ich hätte niemals gedacht, dass die Fahrzeuge an der Spitze so einen Speed gehen können. Unser Topauto hat sich nach der Strafe im Qualifying zurückgekämpft, allerdings war hier nicht mehr als der vierte Rang drin. Unser Gentlemanfahrzeug schied leider mit einem Elektronikdefekt aus. Leider haben meine Mechaniker und auch die Techniker von Prodrive nicht das Problem gefunden, weshalb wir das Rennen nicht fortsetzen konnten. Einen kleinen Beigeschmack hat aber die Fahrzeugeinstufung in der GT4-Klasse. Der neue BMW und das Evo-Modell von Toyota waren fast unbesiegbar. An unserer BoP hat sich in den letzten Jahren nichts geändert, aber die neuen Autos fahren in einer eigenen Liga.“
Der nächste Renneinsatz von PROsport Racing ist bei der ADAC GT4 Germany in Oschersleben. Nachdem das Team 2022 mit Mike David Ortmann und Hugo Sasse den Titel gewann, startet in der Magdeburger Börde die Mission Titelverteidigung für das Team aus der Eifel. Nicht weniger als vier GT4 Aston Martin bringt das Team in der 2023er Saison der Meisterschaft an den Start.
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