Nach der Kollision beim 24h-Rennen, welche zum Aus des GetSpeed Mercedes rund um Maro Engel führte, schießt das AMG-Ass Engel gegen die Amateurpiloten.

Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring endete vorzeitig für den Mercedes-AMG Team GetSpeed Mercedes-AMG GT3 von Daniel Juncadella, Jules Gounon und Maro Engel. Nach einem Treffer mit einem Porsche Cayman aus der Cup 3-Klasse, musste das Team den Wagen aus Sicherheitsgründen zurückziehen.

Maro Engel platze daraufhin im Interview der Kragen: „Ich habe eine richtige Krawatte! Die Fahrstandards in den Amateurklassen sind dieses Jahr extrem schlecht. Es wird andauernd in Code-60-Phasen deutlich langsamer gefahren. Es werden Vollbremsungen neben Schleppverbänden eingelegt. Das ist gefährlich, die Amateure müssen sich auch den Regeln annehmen und einen Schritt nach vorne machen. Es wird immer auf die Profis geschimpft. Aber in dem Fall müssen auch die Amateure realisieren, dass das ein Profi-Event und ein großes Event ist. Es verlangt etwas ab, auf der Nordschleife Rennen zu fahren. Man sollte die Regeln kennen und sich auch daran halten.“

Das AMG-Ass setzt fort: „Wenn man hier Rennen fahren möchte, muss man sich mit den Regeln auseinandersetzen. Man kann nicht einfach hierherkommen und denken, man könnte ein bisschen Rennen fahren. Man muss sich an die Regeln halten, sie kennen und dann demnach fahren.“

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