Lionspeed GP startet 2023 mit einem Porsche 911 GT3 R im International GT Open.
Nachdem Lionspeed GP in den letzten Jahren mehrere Erfolge in der Nürburgring Langstrecken-Serie und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen hat, startet das in Deutschland beheimatete Team erstmals in der kompletten Saison einer international GT3-Serie. Der Rennstall wird im International GT Open an den Start gehen. Mit mehr als 30 genannten Fahrzeugen verspricht die Rennserie vom ehemaligen Rennpiloten Jesus Pereja spannende Rennen auf dem kompletten Kontinent.
Das Team wird einen Porsche 911 GT3 R an den Start bringen, der in der PRO-Klasse starten wird – das Ziel des Teams ist es, in der Saison um Podien und Siege zu kämpfen. Porsche-Werksfahrer Richard Lietz, der 2007 den Titel im International GT Open gewann, wird für das Team an den Start gehen. Der Saisonauftakt in Portimao wird sein erster Start in der Rennserie seit zwölf Jahren sein. In der Zwischenzeit konnte der Österreicher den „Grand Slam des Langstreckensports“ gewinnen und siegte bei den 24-Stunden-Rennen in Le Mans, auf dem Nürburgring, in Spa-Francorchamps und in Daytona. Das Fahrzeug teilt sich Lietz mit dem langjährigen Lionspeed GP-Piloten Patrick Kolb.
Richard Lietz: „Ich freue mich, wieder in der Meisterschaft zu starten, wo für mich alles begonnen hat! Nach mehreren Jahren im Langstreckensport, hauptsächlich in GTE, freue ich mich darauf, mit dem GT3 R in Sprintrennen anzutreten. Es gibt viele neue Dinge für mich zu lernen, aber ich möchte dieses Jahr mit Lionspeed und Patrick ein bisschen Spaß und hoffentlich den einen oder anderen Erfolg feiern.“
Patrick Kolb: „Der Nürburgring ist unsere Heimat. Nach fünf aufeinanderfolgenden Jahren in der Grünen Hölle ist es jedoch an der Zeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Das International GT Open ist der nächste Schritt für mich und Lionspeed GP. Es ist eine Meisterschaft, die mit über 30 GT3-Fahrzeugen auf den prestigeträchtigsten Strecken Europas großartige Rennen bieten wird. Der weltweite Livestream wird es nicht nur unserer deutschen Fangemeinde ermöglichen, die Rennen zu verfolgen, sondern auch unseren nordamerikanischen Partnern und Fans.“
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